Eine Niederlage reiht sich an die nächste: Auch gegen den VfL Bochum konnte sich der BVB nicht durchsetzen. Die Euphorie nach dem Sieg in der Champions League scheint weg zu sein. Die Dortmunder sind damit jedoch nicht allein, denn auch Stuttgart patzt.
Auch unter
Einen Rückschlag im Kampf um die Königsklasse gab es auch für den VfB Stuttgart, der gegen den VfL Wolfsburg 1:2 (0:0) verlor und auf Platz sechs abrutschte. Hinter dem Vierten RB Leipzig, der am Freitag 0:0 beim FC Augsburg spielte, folgt nun schon der SC Freiburg. Die Breisgauer gewannen beim FC St. Pauli 1:0 (0:0). Damit fiel auch der kläglich vergebene Elfmeter von Vincenzo Grifo nicht ins Gewicht. Gut im Rennen liegt auch Borussia Mönchengladbach durch das 2:1 (2:0) beim 1. FC Union Berlin.
Masouras lässt Bochum jubeln
Nach dem überzeugenden 3:0 in den Playoffs zum Champions-League-Achtelfinale bei Sporting Lissabon erlebte der BVB wieder den nächsten schlimmen Rückfall. Der griechische Winter-Neuzugang Georgios Masouras traf doppelt für die Bochumer, die erstmals seit dem fünften Spieltag den letzten Platz verlassen können, sollte Holstein Kiel am Sonntag bei Eintracht Frankfurt verlieren.
Besonders bitter war für Dortmund der zweite Gegentreffer, als Ex-Nationalspieler Niklas Süle bei seinem Startelf-Debüt in diesem Jahr einen Rückpass zu lasch spielte und sich Masouras bedankte.
72 Minuten brauchte der VfB, ehe Nick Woltemade mit einem sehenswerten Tor für die Stuttgarter Führung sorgte. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer, der Ex-Stuttgarter Tiago Tomas (77.) und Mohammed Amoura per Handelfmeter (87.) drehten sogar komplett das Spiel.
Auf Kleindienst ist Verlass
Gladbach gelang unterdessen erstmals in der Club-Historie ein Sieg an der Alten Försterei in Berlin. Lukas Ullrich (10.) und Nationalstürmer Tim Kleindienst mit seinem 14. Saisontor (26.) trafen für die Borussia, die mit zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen auf Europacup-Kurs sind. Für die Berliner konnte Andrej Ilic mit einem umstrittenen Foulelfmeter nur verkürzen (63.).
Am Hamburger Millerntor blamierte sich Grifo mit einem verschossenen Foulelfmeter kurz vor der Pause (45.+1). Der Techniker chippte den Ball in die Mitte, doch Pauli-Keeper Nikola Vasilj blieb einfach stehen und griff sich den Ball.
Bereits beim 0:3 im Hinspiel war Grifo mit einem Foulelfmeter an Vasilj gescheitert. Ein spätes Tor von Christian Günter bescherte den Freiburgern aber doch noch den Sieg (88.). (dpa/bearbeitet von mak)
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