Jude Bellingham, von der Spielergewerkschaft zum Spieler der Saison gewählt, geht in seiner Karriere den nächsten Schritt. Nach drei Jahren in Dortmund zieht es den Engländer zu Real Madrid. An der astronomischen Ablösesumme, die kolportiert wird, wäre einem Bericht zufolge auch sein früherer Verein beteiligt.
Der seit langem erwartete Wechsel von Borussia Dortmunds Mittelfeldstar
Bellingham ist nach
Immer wieder verlassen Stützen den BVB
Der Abgang eines weiteren Schlüsselspielers mit viel Perspektive gehört längst zur Dortmunder DNA. Ähnlich wie schon bei
Mit
Bis zu 137 Millionen Euro Ablöse
Real werde für den Engländer bei Realisierung des Transfers eine fixe Ablösesumme in Höhe von 103 Millionen Euro zahlen. Zusätzlich können variable Zahlungen bis zu einer Höhe von 30 Prozent der Transfersumme fällig werden, insgesamt könnten sich die Einnahmen der Dortmunder damit auf 137 Millionen Euro belaufen. Die Zusatzzahlungen sind demnach abhängig vom sportlichen Erfolg des Klubs und den Leistungen des Spielers im Zeitraum der nächsten sechs Spielzeiten.
Borussia Dortmund muss nach Informationen der "Bild" jedoch an Bellinghams Ex-Klub Birmingham City in diesem Fall fünf Prozent des Verkaufserlöses abtreten. Das sollen beide Klubs beim Transfer des Mittelfeldspielers vor drei Jahren ausgehandelt haben. Der deutsche Vizemeister wollte das nicht kommentieren. Ähnliche Regelungen gelten jedoch als marktüblich. Bellingham war im Sommer 2020 für eine Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen Euro von Zweitligist Birmingham gekommen.
Lesen Sie auch: Real Madrid gibt Karim Benzema ab
Bellingham verlässt die Bundesliga als bester Spieler der Saison 2022/23. Von der Spielergewerkschaft VDV ist der Engländer zum Fussballer der Saison gewählt worden. Er erhielt 29,6 Prozent der abgegebenen Stimmen und verwies Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt (28,6) knapp auf den zweiten Platz. Dritter wurde Jamal Musiala (13,7 Prozent), der Bayern München mit seinem Last-Minute-Treffer in Köln zum Titel geschossen hatte.
Urs Fischer ist der beste Trainer der Saison 2022/23
Zum besten Trainer der Saison wurde Urs Fischer von Union Berlin gewählt, der 34,1 Prozent der Stimmen erhielt. Er landete vor dem Freiburger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.