- Borussia Dortmund bietet sich im direkten Duell mit dem FC Bayern die Chance auf die Tabellenführung.
- Aber wie ist die Lage bei den Giganten des deutschen Fussballs vor dem wichtigsten Spiel der Saison?
- Ein Überblick über die bisherige Bilanz, die Besetzung, die Taktik - und dazu ein Statement der Trainer.
Das Spiel der Spiele in der Bundesliga steht an, Zweiter gegen Erster, Herausforderer gegen Titelverteidiger, Borussia Dortmund gegen den FC Bayern. Beide Top-Klubs plagen einige Personalprobleme, beide hoffen auf den Einsatz wichtiger Spieler - und beide Trainer freuen sich auf ihre ganz persönliche Premiere.
Die Bilanz
Die Bayern liegen im direkten Vergleich meilenweit in Front: Von 128 Pflichtspielen gewannen die Münchener bisher 65 und liessen nur 33 Dortmunder Siege zu. Auch in der Bundesliga ist die Bilanz ähnlich klar: 50 Bayern-Siegen stehen nur 25 des BVB gegenüber.
Lesen Sie auch: So sehen Sie Dortmund gegen Bayern live im TV & Stream
Kleiner Lichtblick für die Borussia: Bei Bundesliga-Heimspielen im Westfalenstadion ist die Bilanz nahezu ausgeglichen. 16 Mal siegte der BVB, 17 Mal die Bayern.
Das Personal
Ganz Dortmund bewegt nur eine Frage: Schafft es
Die Bayern bangen weiter um Leon Goretzka, der neulich das Training abbrechen musste. Ein Ausfall des Nationalspieler würde ein veritables Problem bedeuten, weil in Joshua Kimmich (Quarantäne) und Marcel Sabitzer (Wadenverletzung) schon zwei defensive Mittelfeldspieler ausfallen. Niklas Süle ist nach der Corona-Pause wieder dabei und dürfte gleich in die Startelf rücken.
Die Taktik
Beide Trainer lassen sich in den Tagen vor dem grossen Spiel nicht in die Karten schauen.
Bei den Bayern wollte sich
Unvergessene Duelle zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München
Das sagen die Trainer
Marco Rose: "Es ist immer spannend, gegen die Bayern zu spielen und sich mit ihnen zu messen. Wir haben es geschafft, den Abstand gering zu halten, und im direkten Duell wollen wir ihnen weh tun und drei Punkte holen. Wir müssen sehr gut gegen den Ball arbeiten und ihre Offensiv-Power verteidigen und brauchen dann auch Lösungen mit dem Ball."
Lesen Sie auch: An diesem Kulttrainer orientiert sich Julian Nagelsmann
Julian Nagelsmann: "Ich habe gestern schon gemerkt, dass es ein bisschen mehr kribbelt. Und meine Bilanz gegen Dortmund ist auch nicht besonders gut. Es ist ein Top-Spiel, und die Vorfreude ist sehr gross. Uns fehlen zwar schon viele Sechser - aber ich war noch nie ein Trainer, der anfängt, rumzuheulen. Und Spieler von Bayern München sollten auch den Anspruch haben, auf der 1B-Position eine Topleistung zu bringen."
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.