Der BVB holt sich mit einem 3:1 gegen Eintracht Frankfurt den vierten Tabellenplatz zurück. Für die Erlösung sorgen Mats Hummels und Emre Can.
Umjubelter Festtag in der Champions League, ermutigender Arbeitssieg in der Bundesliga - Borussia Dortmund scheint für den Saison-Endspurt und den anstehenden deutschen Clásico gegen den FC Bayern gerüstet. Vier Tage nach dem Erfolg gegen die PSV Eindhoven (2:0) und dem Einzug in das Viertelfinale der europäischen Königsklasse setzte das Team von Trainer Edin Terzic am Sonntag auch beim 3:1 (1:1) über Eintracht Frankfurt seinen jüngsten Höhenflug fort.
Dank der Treffer von
Erfolgsserie der Eintracht fand ein Ende
Dagegen ging für den Sechsten aus Frankfurt eine Erfolgsserie mit zuletzt fünf Bundesliga-Spielen ohne Niederlage zu Ende. Daran konnte auch das Tor des ehemaligen Dortmunders
Die im Vergleich zum Spiel gegen Eindhoven auf fünf Positionen veränderte Dortmunder Mannschaft, die ohne den angeschlagenen Stammkeeper Gregor Kobel und den gesperrten Taktgeber Marcel Sabitzer auskommen musste, erwischte einen Fehlstart und lag gleich nach der ersten Chance der Eintracht mit 0:1 hinten. Zwar scheiterte Omar Marmoush nach einem Fehler von Nico Schlotterbeck aus kurzer Distanz an Kobel-Ersatz
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Erst dieser frühe Rückstand veranlasste den BVB zu mehr Tempo. Das sorgte prompt für Torgefahr. Bei einer Doppelchance von Marco Reus (17.) und Niclas Füllkrug (18.), dessen Kopfball Willian Pacho auf der Linie klärte, war der Ausgleich nahe.
Der hohe Ballbesitz-Anteil von fast 70 Prozent und das nun ansehnliche Kombinationsspiel der Borussia machten sich wenig später dann doch bezahlt. Nach einem Solo auf der rechten Aussenbahn bediente der schnelle Donyell Malen den freien Adeyemi, der den Ball aus kurzer Distanz zum verdienten Ausgleich über die Linie drückte.
Glanzleistung in der 68. Minute
Damit war der BVB zurück im Spiel, konnte sich aber bis zur Pause keine weitere Torchance herausspielen. Die Frankfurter verlegten sich aufs Kontern, brachten aber die BVB-Abwehr ebenfalls nicht mehr ins Wanken.
Nach Wiederanpfiff befreiten sich die Gäste zunächst vom Druck der Dortmunder. So zwang Marmoush BVB-Keeper Meyer in der 68. Minute mit einem Schuss aus zehn Metern zu einer Glanztat. Zwar hatte der deutsche Vize-Meister nach wie vor mehr Ballbesitz, schlug daraus aber zu wenig Kapital. Bis auf einen abgeblockten Schuss von Julian Brandt (72.) erspielte sich das Terzic-Team lange Zeit keine klare Torchance. Doch ein Kopfball ins Glück von Hummels nach Freistoss von Brandt bewahrte den BVB vor einem Rückschlag.
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