In Dortmund geniesst Jürgen Klopp Kultstatus. Noch in seiner Zeit beim FC Liverpool soll sich der BVB um eine Rückkehr des einstigen Meistertrainers bemüht haben - in einer Funktion seiner Wahl.

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Borussia Dortmund hat sich nach Informationen der "Sport Bild" um eine Rückkehr von Jürgen Klopp bemüht, aber eine Absage erhalten. Demnach soll Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dem damals noch für den FC Liverpool tätigen Fussball-Lehrer vor zweieinhalb Jahren ein Angebot unterbreitet haben.

Angeblich wurde dem ehemaligen BVB-Meistercoach dabei ein Job seiner Wahl beispielsweise als Manager oder in anderer Funktion angeboten. Klopp habe seine Absage damit begründet, dass er nach seiner Liverpool-Zeit nicht mehr nur für einen einzelnen Klub arbeiten wolle. Stattdessen wolle er neue Dinge lernen, Erfahrungen sammeln und breitere Einblicke bekommen.

Klopp wird mit Beginn des neuen Jahres Fussball-Boss beim österreichischen Konzern Red Bull, zu dem auch die Vereine Leipzig, Salzburg, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) gehören. Sein Vertrag als "Global Head of Soccer" hat eine Laufzeit von fünf Jahren und enthält keine Ausstiegsklausel.

In seiner Amtszeit (2008 bis 2015) beim BVB hatte er das Team zu zwei Meisterschaften (2011 und 2012), einem Pokalsieg (2012) und in das Champions-League-Endspiel von 2013 geführt. (dpa/bearbeitet von lh)

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