Dortmund - Titelaspirant Borussia Dortmund plant in der Fussball-Bundesliga weiter mit Mats Hummels. Der Weltmeister von 2014 hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim BVB um ein weiteres Jahr bis 30. Juni 2024 verlängert, teilte der Verein mit.

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Der 34 Jahre alte Abwehrspieler spielte von 2008 bis 2016 für den BVB und kehrte 2019 nach drei Jahren bei seinem Jugendclub FC Bayern München wieder zurück. "Ich freue mich sehr, dass Mats Hummels ein weiteres Jahr bei Borussia Dortmund bleibt. Er identifiziert sich sehr mit unserem Club. Der BVB und Mats gehören einfach zusammen", erklärte Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl ist davon überzeugt, dass der Vollzug, Hummels zu halten, auch ein positives Signal im Titelkampf ist. "Er hat lange gegrübelt. Das wird uns einen Push für das kommende Wochenende geben. Ein weiteres Jahr mit Hummels ist ein weiteres gutes für Borussia Dortmund", sagte Kehl am Mittwoch. Vor dem 34. und letzten Bundesliga-Spieltag führt der BVB mit zwei Punkten Vorsprung die Tabelle vor dem FC Bayern München an und kann mit einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr) zu Hause gegen den FSV Mainz 05 den Gewinn der Meisterschaft perfekt machen.

"Jeder weiss, wie viel Spass es mir macht, im Signal Iduna Park mit unseren fantastischen Fans zu spielen. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es war ein langer Abwägungsprozess. Jetzt, am Ende der Saison, kann ich sagen: Ich habe noch richtig Bock auf ein weiteres Jahr", wird Hummels in der Vereinsmitteilung zitiert.

Schon Reus hatte verlängert

Mit Hummels bleibt dem BVB ein weiterer Routinier erhalten. Vor einem Monat hatte der Club den Vertrag des 33 Jahre alten Marco Reus ebenfalls um ein Jahr bis 2024 verlängert. Während Reus aktuell kein Stammspieler ist, gehörte Hummels in den zurückliegenden Partien, in denen der BVB im Titelkampf auf den ersten Tabellenplatz kletterte, zur Startelf.

In der laufenden Saison kam Hummels in 29 Bundesligaspielen zum Einsatz, hinzu kommen jeweils vier Partien im DFB-Pokal und in der Champions League. "Er ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für diese Mannschaft, weil er ihr von der Hierarchie, von der Führung, sehr viel gibt", sagte Sebastian Kehl.

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