- Borussia Dortmund wird im Sommer wohl gleich drei Keeper verlieren.
- Bisher steht nur Herthas Marcel Lotka als Zugang fest.
- Das dürfte zu einigen Veränderungen und einer Neuausrichtung in diesem Mannschaftsteil führen.
Mit sehr grossem Interesse dürften einige Angestellte von Borussia Dortmund derzeit den Abstiegskampf der Bundesliga verfolgen. Am Sonntag etwa spielte der VfB Stuttgart bei Hertha BSC um den Klassenverbleib und möglicherweise sass Gregor Kobel auf der Couch und schaute sich seine Ex-Kollegen vom VfB und deren Niederlage an.
BVB-Trainer
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Denn Borussia Dortmund wirft offenbar eine grössere Torhüter-Rotation an, zu deren Teilnehmern die aktuelle Berliner Nummer eins
Nötig war der Transfer, weil sich seit Wochen ein Wechsel von Stefan Drljaca anbahnt, der beim VfB Stuttgart unterschreiben wird. Drljaca war phasenweise die Nummer eins der Dortmunder U23, will sich nach zwei Jahren beim BVB aber offenbar wieder verändern. Lotka soll im ersten Schritt die Drljaca-Stelle besetzen, darf sich aber nicht nur aufgrund seiner in Berlin gezeigten Leistungen durchaus Hoffnungen auf mehr machen.
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Bei den Profis wird
Lediglich Luca Unbehaun wird bleiben, das Eigengewächs hat seinen Vertrag im Februar bis 2023 verlängert und will in der kommenden Saison angreifen. Nach jetzigem Stand der Dinge benötigt die Borussia aber mindestens noch einen weiteren Torhüter. Damit werden die Karten in diesem Mannschaftsteil demnächst wieder neu gemischt.
Kommt noch ein gestandener Keeper?
Die beiden Etablierten hinter Kobel sind wohl bald beide weg, mit dem 21-jährigen Unbehaun ist ein Talent schon am Start, vielleicht rückt mit Lotka (20) bald ein anderes auf. Ein gestandener Keeper würde dem BVB da ganz gut ins Konzept passen, der einerseits ein wenig Druck auf Kobel machen kann, andererseits aber loyal ist und die Jungen im Training anleiten kann.
Im letzten Sommer galt es für die Borussia, die Baustelle im Tor mit einer neuen Nummer eins zu schliessen. Das ist mit der Verpflichtung Kobels definitiv gelungen, der Schweizer ist nicht nur auf seiner Position unumstritten, sondern auch ein grosser Mehrwert innerhalb des Mannschaftsgefüges. Nun gilt es die Positionen hinter Kobel neu zu verteilen: Mit neuen Spielern und einer neuen Hierarchie. Den durchaus erwartbaren grossen Umbruch im Kader vollzieht der BVB in diesem Mannschaftsteil aber allenfalls im Kleinen.
Verwendete Quellen:
- sport1.de: Nächster Torwart verlässt den BVB
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