In Bremen läuft es noch nicht. Knapp drei Wochen vor dem Pflichtspielstart im DFB-Pokal ärgert sich der Werder-Abwehrchef nicht nur über zwei sieglose Testspiele.

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Werder Bremens Kapitän Marco Friedl hat den Stand der Saison-Vorbereitung des Bundesligisten kritisiert. "Unter dem Strich bin ich nicht mit dem Trainingslager zufrieden. Hergeschenkt ist das falsche Wort, aber es war ein Machen, um zu machen. Es kommt ein bisschen eine negative Stimmung auf, weil es nicht so läuft", sagte der Abwehrspieler zum Abschluss des Trainingslagers in Österreich.

"Die Alarmglocken gehen an, aber es ist noch nichts passiert."

Bremen-Kapitän Marco Friedl

Am Freitag kamen die Bremer nicht über ein 2:2 gegen den englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday hinaus. Zuvor gab es ein 0:3 gegen US Lecce (Italien). Daher forderte der Österreicher eine klare Steigerung knapp drei Wochen vor dem Pflichtspielstart im DFB-Pokal bei Energie Cottbus: "Die Alarmglocken gehen an, aber es ist noch nichts passiert."

Zudem wünscht sich der 26-Jährige weitere Verstärkungen. "Ich bin immer ein Fan davon, wenn der Kader Zuwachs bekommt und es Konkurrenzkampf auf jeder einzelnen Position gibt. Wir brauchen noch Zugänge, aber es bin nicht ich, der dafür verantwortlich ist, da muss man andere Personen befragen", erklärte Friedl. "Wir haben noch einen weiten Weg vor uns und müssen uns in allen Bereichen steigern." (dpa/ms)

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