Die Personalie Mats Hummels überstrahlt vieles. Verlässt der ehemalige Nationalspieler nun den FC Bayern? Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat noch einiges vor. Derweil scheint ein Superstar nicht nach München zu wechseln.
Unter der Sonne Sardiniens gab sich
In dem am Wochenende von mehreren Internetportalen veröffentlichten Video versicherte Salihamidzic: "Wir wollen einiges tun." Diese Aussage könnte sowohl für weitere Zu- als auch Abgänge gelten.
Hernández, Pavard, Arp: Weitere Bayern-Transfers sollen folgen
Der deutsche Fussball-Rekordmeister hat bisher
Der Brasilianer Rafinha wechselt in seine Heimat zu Flamengo Rio de Janeiro. Arjen Robben und Franck Ribéry haben noch keine neuen Vereine. Doch offenbar verlassen weitere Spieler den deutschen Meister.
Hummels: BVB-Gebot ist den Bayern-Bossen zu niedrig
Innenverteidiger
Die Münchner hatten den früheren Nationalspieler 2016 für rund 35 Millionen Euro Ablöse vom BVB verpflichtet. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2021. Dem "Kicker" und der "Süddeutschen Zeitung" zufolge gibt es noch Gesprächsbedarf hinsichtlich der Ablösesumme.
Wenn Hummels geht, bleibt Boateng?
Ein Betrag zwischen 15 bis 20 Millionen Euro würde den Bayern-Bossen wohl nicht genügen, eingehende Verhandlungen seien nötig. Sollte Hummels die Münchner verlassen, blieben in Niklas Süle (23), Hernández und
Hummels' Weltmeister-Partner von 2014,
FC Bayern hat nächsten Atlético-Profi im Visier
Javi Martínez (30) kann neben seiner Position im defensiven Mittelfeld auch in der Innenverteidigung aushelfen. Als Bayern-Kandidat gilt angeblich Rodrigo (22) vom spanischen Vizemeister Atlético Madrid.
Ein Austausch zwischen beiden Vereinen soll dem "Kicker" zufolge stattgefunden haben. Die Ablöse wird auf rund 70 Millionen Euro geschätzt.
Hoeness hatte sich bei der Double-Party Ende Mai nicht auf eine finanzielle Schmerzgrenze für weitere Transfers festgelegt. Erst einmal solle Salihamidzic passende Spieler finden, "und dann reden wir über das Geld", sagte der Präsident des FC Bayern. Da hatte Hoeness schon längst eine Transferoffensive angekündigt, die die bisherigen Grenzen beim FC Bayern sprengen soll.
"Wir sind gerade dabei, unsere Mannschaft zu verjüngen. Das ist das grösste Investitionsprogramm, das der FC Bayern je hatte", sagte er Ende März.
Stillstand bei Sané - Bale-Gerücht ist laut Berater "Müll"
Beim Transferprojekt Leroy Sané (23) hatte sich Hoeness jedoch skeptisch gezeigt. "Es geht um Beträge, die sind Wahnsinn", sagte er. Die Münchner umwerben den Offensivspieler, der bei Manchester City aber bis Ende Juni 2021 gebunden ist.
Neben Sané soll angeblich ein weiterer prominenter Name auf der Einkaufsliste des FCB gestanden haben: der von Gareth Bale. Doch dessen Berater, Jonathan Barnett, sagte nun dem Sender "ESPN", dass es keine Anfrage des Rekordmeisters für den Flügelspieler von Real Madrid gegeben habe und die Spekulationen "Müll" seien.
Gerüchte gibt es auch um Bayern-Profi Thomas Müller. Von einem Angebot mit verführerischem Gehalt aus China für den Ur-Bayer schrieb der "Kicker" am Montag. Doch ein Abschied Müllers, seit 2000 an der Säbener Strasse aktiv, ist unvorstellbar. Erst recht nach China. (msc/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.