Passenderweise trafen der VfL Wolfsburg und der FC Augsburg am 34. und letzten Spieltag der 56. Bundesliga-Saison auch noch direkt aufeinander und boten den Fans ein 8:1-Spektakel: Die beiden Klubs hatten während der zu Ende gegangenen Saison die meiste Sendezeit in der "Sportschau" der ARD.

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In Zeiten von Pay-TV ist es unter Fussball-Fans längst nicht mehr üblich, die Bundesliga samstags in kompakter Form in der "Sportschau" der ARD zu verfolgen. Dieser einstmals heilige Sendetermin lohnte sich in der abgelaufenen Saison aber besonders für die Anhänger des VfL Wolfsburg.

VfL Wolfsburg 26 Mal in der "Sportschau"

Dem Ansetzungsplan der DFL verdankt der Sechste der Bundesliga-Abschlusstabelle die Tatsache, bezüglich Sendeminuten in der Samstags-"Sportschau" die Nummer eins zu sein. 26 Spiele des VfL Wolfsburg liefen dort 2018/19 als Bericht.

Als wollte er sich dafür bedanken, zündete der Meister von 2009 am letzten Spieltag daheim gegen den FC Augsburg ein historisches Tor-Feuerwerk. Das 8:1 geht als bisher höchster Bundesligasieg der Wolfsburger in deren Geschichte genauso ein wie als bislang höchste Schlappe der Augsburger.

Kurioserweise ist der FCA nach den Wolfsburgern der Bundesligist mit den zweitmeisten Spielberichten in der "Sportschau". Auf Platz drei folgt der SC Freiburg.

Bayern und der BVB spielen oft erst samstagabends

"Seit Einführung des 18:30-Uhr-Spiels haben wir die Spitzenklubs immer seltener", sagte "Sportschau"-Chef Steffen Simon der Deutschen Presse-Agentur.

Weil der FC Bayern München und Borussia Dortmund, die bis zum 34. Spieltag um die Deutsche Meisterschaft rangen, häufig das sogenannte "Topspiel" am späten Samstagstermin bestritten, rangieren die beiden besten und zugkräftigsten Klubs der Bundesliga in der TV-Tabelle der "Sportschau" mit je 20 Spielberichten nur auf Rang elf. (hau/dpa)

Bundesliga: FC Bayern ist Meister - Ribéry, Robben und Sanches treffen

Der FC Bayern erlebt am letzten Spieltag ein Meister-Märchen: Arjen Robben und Franck Ribéry treffen zum Abschied. Auch für Renato Sanches hat die Saison ein Happy End parat. © ProSiebenSat.1


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