Dortmund - Trainer Nuri Sahin hat eine Verkleinerung seines Dortmunder Kaders bis zum Ende der Transferfrist in Aussicht gestellt. "Ich denke, dass auf der Abgabeseite noch etwas passieren wird. Für einige Spieler wird es nicht einfacher durch die Zugänge und die Kadergrösse", sagte der Nachfolger von Edin Terzic vor dem Bundesliga-Saisonauftakt am Samstag (18.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt. Die Wechselfrist endet in diesem Jahr am 30. August.
So gelten Angreifer
Sahin: "Können niemandem etwas schenken"
Dass der BVB mit dem einen Jahr jüngeren Paris Brunner nach dessen Wechsel zur AS Monaco bereits ein Talent verlor, hält der Coach für bedauerlich, aber unvermeidbar: "Wir können niemandem etwas schenken, dafür ist dieser Verein viel zu gross. Was erwartet man von mir? Dass ich jemandem sage, okay, damit du verlängerst, spielst du in der ersten Elf. So läuft die Geschichte nicht."
Eine Einigung kam nicht zustande, weil sich Brunner mit der ihm aufgezeigten sportlichen Perspektive schwertat. Das bei der vergangenen U17-WM zum besten Spieler des Turniers gewählte Talent wollte fester Bestandteil des Profikaders werden. Das sicherte ihm der BVB aber nicht fest zu. Der französische Champions-League-Teilnehmer aus Monaco hat Brunner umgehend für eine Saison an Cercle Brügge verliehen.
Nur Guirassy nicht dabei
Mit Ausnahme von Angreifer Serhou Guirassy, der nach seiner Knieverletzung in der Reha gute Fortschritte macht, stehen alle Profis zur Verfügung.
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