Nach Cristiano Ronaldos überraschender Ankündigung, den spanischen Rekordmeister Real Madrid verlassen zu wollen, haben sich die Gerüchte überschlagen, welcher Verein in das Wettbieten um den Weltstar einsteigt. Nun brachte sich Drittligist Fortuna Köln mit einem verlockenden Angebot ins Gespräch.

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Anstelle einer Millionengage biete man eine lebenslange Versorgung mit Kölns Lebenselixier Kölsch an.

Cristiano Ronaldo verkündete, Real Madrid aus Wut über die ausbleibende Rückendeckung in der Steueraffäre verlassen zu wollen. Die Nachricht schlug ein wie Bombe.

Kurz darauf überboten sich Clubs aller Länder und Ligen mit nicht immer ernst gemeinten Angeboten. Zuletzt hatte der FC Bayern ein Angebot an Ronaldo dementiert.

Hertha BSC bot dem Weltstar kein Geld, aber dafür galaktische Herausforderungen und lockte mit den Reizen Berlins, das ihn lieben werde wie einen Sohn:

Solidarität im Rahmen seiner mutmasslichen Steuerhinterziehung versprach dagegen Rot Weiss Ahlen. Man werde sein "kleines Finanzproblem" gemeinsam unter den Teppich kehren.

Immerhin habe man in der Vergangenheit auch weggesehen, als einer der eigenen Spieler einen Schokoriegel aus dem Kühlschrank eines Betreuers stibitzte.

Dennoch unterbreitete der Oberligist kein Angebot, weil man keine "One-Man-Show" wolle, sondern ein Team.

"Very british" war die Zurückhaltung diverser englischer Vereine, die sich zu den bevorstehenden Verhandlungen gar nicht erst äussern wollten:

Manch einer wollte auch nur klarstellen, dass keine Verhandlungen geführt würden:

Anders darüber dachte wohl der in der dritten Liga spielende Traditionsverein Fortuna Köln, der sein Interesse und sein Transferangebot öffentlich kundtat:

Auch hier war man sich sicher, finanziell nicht mit den grossen Clubs der Welt mitspielen zu können, doch stattdessen locken die Kölner mit dem Lebenselixier der Domstadt: Kölsch.

Ein Leben lang wolle man den Portugiesen mit dem obergärigen Treibstoff der Rheinmetropole versorgen, wenn er sich für sie entscheide.

Problem für das sicher reizvolle Angebot ist nur, dass Cristiano Ronaldo überhaupt keinen Alkohol trinkt. Zumindest Bierduschen aber könnte er sich auch ohne Siege bei Fortuna Köln auf Lebenszeit sichern.


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