- Der FC Bayern gewinnt wieder mit dem berühmt berüchtigten Dusel - aber vor allem dank Torjäger Robert Lewandowski.
- Der Weltfussballer führt den Tabellenführer zu einem 1:0-Zittersieg gegen Augsburg.
Bayern München hat seine Spitzenposition in der Bundesliga zum Hinrunden-Ende dank Weltfussballer
Nach Lewandowskis Treffer (13., Foulelfmeter) vergab Joker Alfred Finnbogason für den FCA mit einem Handelfmeter ans Aluminium die grosse Ausgleichschance (76.). So stand für die Bayern erstmals in der Liga seit dem fünften Spieltag (5:0 gegen Frankfurt) wieder die Null.
"Lewa" wandelt weiter auf den Spuren von "Bomber"
Bayern-Coach Hansi Flick beweist glückliches Händchen
"Wir wollen jetzt nachlegen", betonte Bayern-Coach Hansi Flick vor dem Anpfiff noch einmal. Dieses Vorhaben ging er mit fast derselben Elf an, die Freiburg niedergerungen hatte (2:1) - nur
Gegen die Bayern, meinte FCA-Coach Heiko Herrlich bei Sky, könne eine Mannschaft "zeigen, was du für einen Wert hast". Das Bemühen war seinem Team nicht abzusprechen, spielerisch aber blieb zu vieles Stückwerk. Herrlichs Plan, mit einem 3-4-3 die gefährlichen Münchner Aussen zu stoppen, verfing ebenfalls nur bedingt.
Die Bayern-Defensive um den umsichtigen Abwehrchef David Alaba wurde lange Zeit nicht richtig gefordert. Vertretbar war die Entscheidung, dem lautstark protestierenden FCA nach einem Handspiel von Hernandez (26.) einen Elfmeter zu verweigern; der Franzose war weggerutscht.
Bayern vergeben zahlreiche Chancen
Auf der anderen Seite versäumten es die Bayern, die Vielzahl ihrer Chancen zu weiteren Toren zu nutzen. Lewandowski traf den Aussenpfosten (42.), zur Pause zählte die Statistik 0:12 Torschüsse.
Mit der Einwechslung von Tobias Strobl stabilisierte Herrlich nach dem Seitenwechsel seinen Defensivverbund. Plötzlich taten sich die Bayern schwer, spielten weniger zielstrebig und konzentriert. Für Lewandowski kam Leroy Sane, Müller rückte ins Sturmzentrum. Doch die Gäste suchten die Vorentscheidung nicht mit aller Vehemenz und liessen Augsburg auf einen Glückstreffer hoffen. Den vergab Finnbogason nach Benjamin Pavards Handspiel. (afp/fra) © AFP
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