Kurioses Tor im Spiel VfB Stuttgart gegen SV Werder Bremen: Der zwischenzeitliche Ausgleich fällt durch einen Einwurf - in den eigenen Kasten.

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Einwurf tief in der eigenen Hälfte: Der Stuttgarter Verteidiger Borna Sosa wirft den Ball in Richtung des eigenen Keepers Ron-Robert Zieler. Und dann das Debakel: Der Ball ist drin. Ausgleich.

Aber zählt so ein Tor überhaupt? Ja - wenn der Torwart den Ball noch berührt und genau das ist im Spiel des VfB gegen den SV Werder Bremen passiert.

Hätte der sechsmalige Nationaltorwart den Ball nicht berührt, hätte es eine Ecke für die Bremer geben müssen. Stattdessen war das Missgeschick der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich.

Glück für Zieler: Die Situation entschied nicht das Spiel. Gonzalo Castro erzielte in der 75. Minute das Tor zum 2:1-Endstand für den VfB.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Bremen ein Einwurftor "schiesst": 1982 lenkte Goalie Jean-Marie Pfaff in seinem ersten Spiel als Torwart für den FC Bayern München den Einwurf von Uwe Reinders ins eigene Tor. (mar)

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