Nach dem Aus von Marco Rose bei RB Leipzig meldet sich der Ex-Trainer nochmals zu Wort – und erklärt den Fans, warum er sich nicht verabschiedet.
Am Ende waren die Ergebnisse zu wenig für die hohen Ansprüche in Leipzig: Nach der 0:1-Pleite gegen Borussia Mönchengladbach zogen die RB-Verantwortlichen Konsequenzen und trennten sich von Trainer Marco Rose. Der 48-Jährige war seit September 2022 Trainer der "Roten Bullen" – nun übernimmt der einstige Assistent von Thomas Tuchel, Zsolt Löw, für ihn.
Am Montagabend hat sich
"Verabschieden brauch' ich mich nicht."
In seiner emotionalen Botschaft dankt Rose den RB-Fans, "für das gemeinsam Erlebte und Eure aussergewöhnliche Unterstützung für uns und mich in den letzten Wochen und Monaten". Dann erklärt der Coach, warum für ihn keine Verabschiedung nötig ist: "Verabschieden brauch' ich mich nicht, wir sehen uns im Stadion oder in der schönsten Stadt der Welt."
Die Zeit von Rose bei RB Leipzig ist damit endgültig vorbei. Die Sachsen stehen nach 27 Spieltagen auf dem sechsten Tabellenplatz, womit die Qualifikation für die Champions League in der kommenden Saison in Gefahr ist. (ms)