Kaishu Sano steht dem 1. FC Mainz 05 ab sofort zur Verfügung. Das Verfahren wegen eines vermeintlichen sexuellen Übergriffs wurde eingestellt.
Die Staatsanwaltschaft in Tokio hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Neuzugang des FSV Mainz 05, Kaishu Sano, eingestellt. Der 23-Jährige stehe dem Club "ab sofort als Spieler zur Verfügung", teilte der Fussball-Bundesligist mit. "Kaishu Sano wird der Mannschaft am Donnerstag ins Trainingslager folgen." Die Mainzer hatten Sano im Juli verpflichtet.
Über seine Berateragentur war nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft eine Stellungnahme verbreitet worden. "Ich nehme die Konsequenzen meines Handelns ernst und werde mich bemühen, das Vertrauen wiederherzustellen", sagte Sano demnach.
Sano wurde ein sexueller Übergriff vorgeworfen
Sano war nach einem angeblichen sexuellen Übergriff am 14. Juli in der japanischen Hauptstadt von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Die Behörde wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP nicht zum Stand der Ermittlungen äussern.
Der Mittelfeldspieler war zuletzt bei den Kashima Antlers in der J1-League aktiv und hat bei den Mainzern einen Vierjahresvertrag bis 2028 erhalten. Sano werde das Team von Trainer Bo Henriksen "mit seiner Ballsicherheit, seiner technischen Versiertheit, seiner Laufstärke und seiner Kämpfermentalität verstärken", sagte Sportvorstand Christian Heidel bei der Bekanntgabe des Transfers. (dpa/sid) © dpa
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