Franck Ribéry und der FC Bayern: Eine Liebesgeschichte, die nach zwölf Jahren endet. Der Franzose verlässt den Rekordmeister definitiv im Sommer - so viel ist nun klar. Wie es weitergeht, weiss der Bundesliga-Profi aber noch nicht.

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Fussball-Profi Franck Ribéry hat offen gelassen, wie es nach dem verkündeten Abschied vom FC Bayern München für ihn im Sommer weitergeht.

"Ich habe noch keinen richtigen Plan für die nächste Saison. Ich weiss nicht, was ich mache und wo ich hingehe, um Fussball zu spielen", sagte der 36-Jährige am Sonntag in einem Video auf der Internetseite des deutschen Rekordmeisters.

Er wolle weiterspielen. Aber die Zukunft stehe noch nicht hundertprozentig fest, sagte der Franzose, der zwölf Jahre das Bayern-Trikot trug. Zuletzt war über einen Wechsel in die Türkei zu Galatasaray Istanbul spekuliert worden. Auch Katar war wiederholt ein Thema.

FC Bayern: Ribéry und Robben bekommen ein Abschiedsspiel

Der FC Bayern kündigte das geplante Abschiedsspiel für Ribéry und Arjen Robben, der seine Zukunft als Fussball-Profi ebenfalls offen lässt, für das Jahr 2020 an.

"Franck und Arjen sind grossartige Spieler. Der FC Bayern hat beiden sehr viel zu verdanken und wird ihnen einen grossartigen und emotionalen Abschied bereiten. Sie haben die erfolgreichste Dekade des FC Bayern mit fantastischem Fussball mitgeprägt", äusserte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in einer Vereinsmitteilung.

Seit 2007 wirbelt Ribéry auf dem linken Flügel für die Münchner. 30 Millionen Euro bezahlten sie damals an Olympique Marseille. Davor spielte Ribéry kurz für Galatasaray.

"Der Abschied wird nicht leicht werden, aber wir dürfen nie vergessen, was wir zusammen erreicht haben", sagte Ribéry, der im Video erstmals über den Abschied sprach.

Auch Robbens nächster Schritt ist unklar

Den ehemaligen Real- und Chelsea-Spieler Robben liessen sich die Bayern 2009 rund 24 Millionen Euro kosten. Er habe die weitere Planung "ein bisschen an die Seite geschoben, ich wollte erst wieder fit werden", sagte der 35-Jährige am Samstag. Bei ihm war wiederholt über eine Rückkehr in die Heimat Niederlande spekuliert worden.  © dpa

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