Das Transfer-Hickhack um Leroy Sané geht in die nächste Runde: Nun soll Manchester City Ersatz für den 23-Jährigen ausgerechnet beim FC Bayern gefunden haben.

Mehr aktuelle News zur Bundesliga finden Sie hier

Der FC Bayern arbeitete im Sommer intensiv an einer Verpflichtung von Leroy Sané. Doch zu einem Wechsel des deutschen Nationalspielers von Manchester nach München kam es nicht. Dennoch haben die Bayern weiterhin Interesse am 23-Jährigen.

Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic ist vergangene Woche in England gewesen - um mit City wegen Sané zu verhandeln? Das kommentiert der deutsche Rekordmeister nicht.

Aber hatte sich City-Trainer Pep Guardiola im Sommer noch deutlich für einen Verbleib von Sané in Manchester ausgesprochen, ist der Spanier nun offenbar bereit, Sané abzugeben. Vorausgesetzt, er bekommt adäquaten Ersatz.

Pep Guardiola ist heiss auf Kingsley Coman

Diesen scheint Guardiola nun ausgerechnet bei den Bayern entdeckt zu haben. Die Citizens sind an einer Verpflichtung von Kingsley Coman interessiert, wie "Sky Sports" berichtet. Guardiola kennt Coman bereits aus seiner Trainer-Zeit beim FC Bayern. Der 23 Jahre alte Flügelspieler hat bei den Bayern noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.

Die Bayern machten bei Sané im Sommer einen Rückzieher, nachdem er sich Anfang August einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Sané soll voraussichtlich im kommenden Frühjahr wieder einsatzbereit sein - Stand jetzt.

Wechselt Leroy Sané im Sommer 2020 zum FC Bayern?

Bereits Ende September hatte sich der am vergangenen Freitag offiziell aus dem Amt verabschiedete Bayern-Präsident Uli Hoeness zu Sané geäussert und das Interesse an ihm und Gespräche bestätigt. Die Bayern würden nun "abwarten, wie seine Genesung verläuft. Ich denke, die neuen Leute müssen sich im Januar, Februar zusammensetzen und beraten, wie es in dieser Sache weitergeht", hatte Hoeness dem Podcast "Planet Futbol" gesagt.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.