Wie geht es weiter für den derzeit vertragslosen Mario Götze? Plötzlich steht sogar eine mögliche Rückkehr zum FC Bayern im Raum. Das wäre riskant. Doch es spricht auch etwas dafür.
Nach zahlreichen Spekulationen um die Zukunft von
Götze spielte nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Bayern von 2013 bis 2016 für den deutschen Rekordmeister. Der heute 28-Jährige schaffte unter dem damaligen Trainer
Anschliessend folgte die Rückkehr nach Dortmund. Doch nach vier weiteren Jahren beim BVB ist der 28-Jährige derzeit vertragslos.
Flick hat bereits mit Ex-BVB-Star telefoniert
Der deutsche Siegtorschütze des WM-Finales von 2014 und der damalige Co-Trainer der deutschen Nationalelf, der aktuelle Bayern-Trainer
Inwieweit Flick mit seinem jüngst geäusserten Wunsch nach weiteren Verstärkungen auf Götze abzielte, ist nicht bekannt. "Ich kenne nicht jedes Telefonat von Flick. Das haben wir im Aufsichtsrat noch nicht diskutiert. Die Sportliche Leitung, zu der ich vollstes Vertrauen habe, wird sicher einen guten Kader zusammenstellen", sagte Präsident Herbert Hainer.
Flick hatte zuletzt gesagt, dass es so "sein wird, dass wir noch den einen oder anderen Spieler dazubekommen". Nach dem Abgang von Thiago und der Rückkehr der drei Leihspieler Philippe Coutinho, Ivan Perisic und Alvaro Odriozola zu ihren Klubs braucht der FC Bayern noch weitere Zugänge für die bereits laufende Saison.
Götze will die Champions League gewinnen
Eine Rückkehr von Götze zu den Bayern wäre riskant, weil eine Reservistenrolle Unruhe bringen könnte. Für den 63-maligen Nationalspieler spricht indes, dass er in finanziell herausfordernden Corona-Zeiten ablösefrei zu haben ist.
Flick, unter dem die ausgemusterten deutschen Nationalspieler Thomas Müller und Jerome Boateng wieder zu ihrer Topform fanden, könnte auch Götze sportlich weiterhelfen. Dieser hatte zudem auch kürzlich gesagt, dass er in seiner Karriere "unbedingt die Champions League gewinnen" wolle.
Zu seiner weiteren Zukunft hat sich Götze hingegen bislang zurückhaltend geäussert. Spekulationen zu seinem künftigen Arbeitgeber gibt es viele: Es wurden etwa AS Monaco, Bayer Leverkusen, Hertha BSC, der FC Valencia und Bayerns Supercup-Gegner FC Sevilla genannt. (msc/dpa)
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