Verpflichtet der FC Bayern Leroy Sané von Manchester City? Es ist unwahrscheinlich, dass es klappt, meint Uli Hoeness. Doch Ähnliches sagte der Vereinspräsident bereits 2012 über einen heutigen Bayern-Profi. Ein Transfer-Poker mit Parallelen.
Der FC Bayern München möchte Manchester-City-Profi
Üblicherweise lassen sich Vereinspräsident
Doch im Falle des deutschen Nationalspielers ist es anders: Abteilung Attacke. Zwar habe der FC Bayern entgegen erster Medienberichte noch kein Angebot für den Flügelflitzer abgegeben, doch sei man ohne Frage am 23-jährigen Sané stark interessiert, sagte Karl-Heinz Rummenigge der "Sport Bild" am Mittwoch. Wenn sich der Spieler vorstellen könne, zum FC Bayern zu wechseln, "gehen wir mit Manchester City in konkrete Verhandlungen", so der Vorstandsvorsitzende.
Hoeness über Sané-Transfer: "Es geht um Beträge, die sind Wahnsinn"
Sollte sich Sané für den FC Bayern aussprechen, bleibt ein Wechsel aber weiterhin fraglich, zumindest wenn man den Aussagen von Hoeness Glauben schenkt.
"Man muss ein bisschen skeptisch sein. Es ist eher unwahrscheinlich, dass es klappt", sagte der Vereinspräsident kürzlich dem "Kicker" und ergänzte: "Es geht um Beträge, die sind Wahnsinn."
"Wahnsinn" war laut Hoeness auch die Ablösesumme von
Sané-Poker erinnert an Martinez' Wechsel zum FC Bayern
"Es sieht im Moment nicht so gut aus, dass der Transfer klappt", hatte Hoeness damals auch über den defensiven Mittelfeldspieler aus Spanien gesagt. Der war offenbar bereit, "auf relativ viel Geld zu verzichten", um zum FC Bayern wechseln zu können, sodass sich "die Ablösesumme in toto mindestens um acht bis zehn Millionen reduzieren würde", hatte Hoeness erklärt.
Sané bereitet sich derzeit mit der Deutschen Nationalmannschaft auf die EM-Qualifikationsspiele gegen Weissrussland und Estland vor (8. und 11. Juni, 20:45 Uhr, LIVE bei uns im Ticker). Zu einem möglichen Bayern-Wechsel hat sich der 23-Jährige bislang nicht geäussert. Sein aktueller Arbeitgeber würde seinen Vertrag aber gerne verlängern, wie ManCity-Trainer Pep Guardiola sagte.
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