Beim FC Bayern war die Personalie Thomas Müller zuletzt das bestimmende Thema. Der Angreifer kommt seit wettbewerbsübergreifend sechs Spielen nur von der Bank. Dazu äussert sich nun Vereins-Präsident Uli Hoeness.

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Uli Hoeness hat Niko Kovac für dessen Stammplatz-Entscheidungen in der Offensive des FC Bayern verteidigt. Im gleichen Zuge kritisierte der Präsident des deutschen Rekordmeisters, dass die Personaldebatte um Angreifer Thomas Müller medial immer weiter geführt werde.

"Bei euch wird jede Woche die Geschichte weitergemacht. Man zwingt den Trainer, ihn (Müller, Anm. d. Red.) aufzustellen. Das ist einfach eine Schweinerei", sagte Hoeness am Montagmorgen vor dem Abflug zum Champions-League-Spiel am Dienstag bei Olympiakos Piräus (21:00 Uhr, LIVE bei uns im Ticker).

Uli Hoeness: Und wenn Müller spielt, kann Coutinho nicht spielen

Kovac hatte zuletzt in sechs Spielen nacheinander auf Neuzugang Philippe Coutinho gesetzt und Thomas Müller jeweils auf die Ersatzbank verfrachtet. "Es war doch klar, dass wenn der (Coutinho, Anm. d. Red.) kommt, dass es für den Thomas schwieriger wird", sagte Hoeness am Montag weiter.

"Der Thomas kann auf der Position von Coutinho spielen. Wunderbar, dann kann der Coutinho nicht spielen", ergänzte Hoeness und erwiderte auf den Einwand, Müller könne doch auch neben Coutinho auf der Aussenbahn aufgestellt werden: "Ach, das kann er doch nicht so gut, das weiss doch jeder. Das mag er doch auch nicht." (msc/dpa)

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