Die Tinte ist trocken. Der FC Bayern München hat den Vertrag mit Trainer Hansi Flick vorzeitig bis 2023 verlängert. Das gab der Rekordmeister am Freitag in einer Presseerklärung bekannt.
Hansi Flick kann seine erfolgreiche Arbeit beim FC Bayern München über das Saisonende hinaus fortsetzen. Der deutsche Fussball-Rekordmeister wird den Vertrag mit dem 55-Jährigen um drei Jahre bis zum 30. Juni 2023 verlängern.
FC Bayern mit Flicks Arbeit "sehr zufrieden"
Darauf verständigten sich die Vereinsbosse und der Coach, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Das Engagement des ehemaligen Co-Trainers, der im November die Nachfolge von
"Der FC Bayern ist mit der Arbeit von
"Wir sind der einzige deutsche Verein, der noch in allen drei Wettbewerben vertreten ist. Dazu gefällt mir die Art und Weise, wie er die Mannschaft führt, seine menschlichen Qualitäten überzeugen, seine Empathie spricht für ihn. Der FC Bayern vertraut Hansi Flick und wir sind davon überzeugt, dass wir mit ihm auch in der Zukunft unsere Ziele erreichen werden."
Flick brachte Stabilität zurück zum FCB
Anfangs war Flick eine Kurzzeitlösung für zwei Spiele, dann eine bis Weihnachten, ehe er zumindest für die laufende Spielzeit zum Chef befördert wurde. Schnell hatte der frühere Weltmeister-Assistent von Bundestrainer Joachim Löw die Münchner nach dem Aus von Kovac stabilisiert und wieder an die Spitze der Bundesliga geführt.
"Diese Ergebnisse sprechen für sich", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. "Hansi und ich wissen, in welche Richtung wir die Mannschaft entwickeln wollen. Der Fussball steht vor grossen Herausforderungen. Wir glauben, dass Hansi auch der richtige Cheftrainer für diese Zeit ist."
Erfolge im DFB-Pokal und der beeindruckende Auftritt im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Chelsea bestärkten die Club-Verantwortlichen in der Personalentscheidung. Und Flick selbst ergriff beherzt die Chance seines (Trainer-)Lebens. "Wir haben zusammen die Ausrichtung für die kommenden Jahre festgelegt. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam viel erreichen können", sagte er. (dpa/fte)
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