• Robert Lewandowski soll der Top-Verdiener des FC Bayern München sein
  • Serge Gnabry scheint sich mit dem FC Bayern in Gehaltsverhandlungen zu befinden
  • Internationale Top-Stars verdienen ein Vielfaches der Bayern-Spieler

Mehr aktuelle News zum FC Bayern finden Sie hier

Wer beim FC Bayern München einen Profivertrag unterschreibt, hat normalerweise ausgesorgt. Der Spitzenverdiener des Rekordmeisters soll der Top-Stürmer Robert Lewandowski sein. "Bild"-Reporter Christian Falk sagt bei "bild.de": "Er verdient angeblich 24 Millionen Euro. Ich habe gehört, dass er im Triple-Jahr angeblich 26 Millionen Euro verdient hat."

Dazu muss man wissen: Ein Profigehalt setzt sich normalerweise aus mehreren Bestandteilen zusammen. Dazu zählen neben dem Grundgehalt zum Beispiel auch eine Sieg-, eine Tor- oder eine Titelprämie. Je erfolgreicher eine Saison verläuft, desto höher ist also das Einkommen.

Eine Gehaltsklasse unter Lewandowski sollen, so schätzt Falk, Leroy Sane, Manuel Neuer, Thomas Müller, Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Lucas Hernandez angesiedelt sein. Die Gehälter sollen hier zwischen 15 und 20 Millionen Euro im Jahr liegen.

Gehaltsverhandlungen mit Serge Gnabry

Flügelspieler Serge Gnabry, dessen Vertrag bis zum Sommer 2023 läuft und der sich mit dem FC Bayern in Verhandlungen befinden soll, würde vermutlich gerne in selbige Gehaltsklasse aufsteigen. Falk berichtet: "Ich habe gehört, Gnabry möchte auch gerne über 16 (Millionen) verdienen, lieber 18. Und da sind die Bayern noch ein bisschen weg." Derzeit soll das Gehalt von Gnabry zwischen zehn und 15 Millionen Euro liegen. Laut einer Einschätzung von "vermoegenmagazin.de" wiederum beträgt sein Gehalt für die Spielzeit 2021/2022 acht Millionen Euro.

Auch die Zukunft von Niklas Süle ist offen. Sein Vertrag endet nach dieser Saison. "vermoegenmagazin.de" schätzt sein Gehalt auf sieben Millionen Euro. Auch "bild.de" sortiert ihn in der Gehaltsklasse zwischen fünf und zehn Millionen Euro ein.

In selbiger Gehaltsphäre sollen sich Corentin Tolisso, Benjamin Pavard, Eric Maxim Choupo-Moting, Bouna Sarr, Marc Roca und Jamal Musiala befinden. Das Jahreseinkommen von Dayot Upamecano, Kingsley Coman, Alphonso Davies und Marcel Sabitzer soll zwischen zehn und 15 Millionen Euro liegen.

Spielerberater Volker Struth: "In England wird mehr verdient"

Damit zählen die Bayern-Stars allerdings noch längst nicht zu den Spitzenverdienern des Sports. Der Spielerberater Volker Struth, der unter anderem Toni Kroos und Süle vertritt, sagt in der "Sport Bild": "Alleine in England gibt es einige Spieler, die mehr verdienen als der Topverdiener von Bayern München."

Und weiter: "Die US-Stars im Football und Basketball bekommen auch viel mehr, ebenso die Formel-1-Fahrer. Ich sage: Kein Bundesliga-Spieler kommt im Einkommens-Ranking von Sportlern weltweit unter die Top-50. "

Connor McGregor ist der Bestverdiener im Sport

Diese These deckt sich zumindest fast mit der Einschätzung des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes". Der Bestverdiener im Sport ist demzufolge Mixed-Material-Arts-Kämpfer Connor McGregor, der inklusive Werbegelder auf ein Gesamteinkommen von 180 Millionen US-Dollar (155,8 Millionen Euro) gekommen sein soll.

Dahinter folgen die Fussball-Stars Lionel Messi (112,5 Millionen Euro) und Cristiano Ronaldo (103,85 Millionen Euro). Lewandowski taucht inklusive Werbegelder mit umgerechnet 29,42 Millionen Euro auf Platz 48 auf.

Verwendete Quellen:

  • bild.de: Bayerns Gehalts-Tabelle im TV diskutiert
  • vermoegenmagazin.de: FC Bayern München Gehälter der Spieler 2021/22
  • Sport Bild (44/2021): "Das Haaland-Paket kostet 250 bis 300 Millionen Euro"
  • forbes.com: HIGHEST-PAID ATHLETES: 2021
Interessiert Sie, wie unsere Redaktion arbeitet? In unserer Rubrik "Einblick" finden Sie unter anderem Informationen dazu, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte kommen.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.