Von Borussia Dortmund zum FC Bayern München zu wechseln, bedeutet nicht nur einen kulturellen und mentalen Sprung. Plötzlich steigt - angesichts der Meisterserie der Münchner - die Chance auf Titel und Ruhm. Raphael Guerreiro muss sich noch umstellen. Ein anderer Neuzugang ist bereits voll im Angriffsmodus.
Raphael Guerreiro muss sich erst einmal umgewöhnen. "Es ist eigenartig, jetzt auf der anderen Seite von Borussia Dortmund zu stehen", sagte der neue Linksverteidiger des deutschen Rekordmeisters Bayern München bei seiner Präsentation am Tegernsee: "Ich habe oft gegen die Bayern gespielt - und selten gewonnen."
Entsprechend hoffe er nun "auf möglichst viel Ruhm hier", sagte er in Rottach-Egern. "Ich hätte gerne mit Dortmund weitergemacht, aber der Vorstand hat sich dort anders entschieden. Als Bayern anklopfte, habe ich alles gegeben, um hierher zu kommen."
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"Mit den beiden haben wir sicherlich zwei Spieler, die genau in das Schema von
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Angesprochen auf die Konkurrenzsituation im Mittelfeld, befand Laimer: "Jeder kommt dadurch zu seiner maximalen Leistung. Am Ende des Tages wollen wir einfach gewinnen. Dafür sind wir hier. Dafür braucht man Konkurrenz, damit jeder seine maximale Leistung abruft."
Raphael Guerreiro lebt von seiner Vielseitigkeit
Guerreiro nannte "hinten links" als seine Lieblingsposition. Doch auch im Mittelfeld sei er einsetzbar. "Ich habe viele Positionen. Der Trainer hat da einige Auswahl mit mir", äusserte der portugiesische Nationalspieler.
Guerreiro und Tuchel kennen sich aus Dortmunder Zeiten. Mit dem heutigen Bayern-Trainer hatte der 29-Jährige 2017 mit dem BVB den DFB-Pokal gewonnen. "Nach der Meisterschaft habe ich mit Thomas Tuchel telefoniert. Er hat mir gezeigt, dass er mich unbedingt im Team haben will. Es ist eine grosse Chance für mich, in so einem grossen Klub zu sein", sagte der Abwehrspieler. (sid/dpa/hau)
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