Tarek Buchmann gilt bei den Bayern als Versprechen für die Zukunft. Doch immer wieder werfen schwere Verletzungen das Talent zurück. Nur wenige Wochen nach seinem Comeback erwischt es ihn schon wieder.

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Gerade erst hat Tarek Buchmann seinen 20. Geburtstag gefeiert und kurz zuvor endlich sein Comeback in der 2. Mannschaft des deutschen Rekordmeisters nach 540 Tagen Verletzungspause gegeben. Gegen die Würzburger Kickers (0:2) sollte es sein zweiter Einsatz für die Bayern-Amateure werden, doch der endete für Buchmann tragisch.

Bereits in der 21. Minute musste der Innenverteidiger nach kurzer Behandlung auf dem Feld wieder ausgewechselt werden. Dieses Mal hat es die Schulter erwischt, die Ausfalldauer und die Diagnose stehen noch nicht fest.

Buchmann: Bayerns grösster Pechvogel

Dass das Spiel für die Bayern mit 0:2 verloren ging, geriet dabei für Trainer Holger Seitz fast schon in den Hintergrund. "Wenn dir zwei so wichtige Eckpfeiler wie Steve Breitkreuz und Tarek Buchmann so früh in der Partie mit schweren Verletzungen wegbrechen, dann macht das natürlich etwas mit der Mannschaft, insbesondere mit so einem jungen Team", erklärte er laut "tz" nach der Partie.

Buchmanns Verletzungshistorie liest sich für einen 20-Jährigen in jedem Fall desaströs: Neben einem Aussenbandriss und einer Oberschenkelverletzung, bremsten vor allem zwei Muskelbündelrisse den Innenverteidiger immer wieder aus. Nach seiner erneuten Verletzung ist ein mögliches Debüt für die Profis der Bayern für Buchmann erst mal wieder in weite Ferne gerückt. Eigentlich gehört er schon seit Juni 2023 zum Profikader des deutschen Rekordmeisters.