Bayern-Präsident Herbert Hainer trauert um seine Ehefrau Angelika. Sie starb im Alter von 66 Jahren.

Mehr News zum FC Bayern München

Grosse Trauer bei Herbert Hainer und seiner Familie: Der Präsident des FC Bayern München hat seine Ehefrau Angelika verloren – sie starb im Alter von 66 Jahren. Das berichtet die "Bild"-Zeitung, die sich dabei auf eine Traueranzeige bezieht. Darin heisst es unter anderem: "Ich wäre gerne noch ein bisschen geblieben"

Weitere Einzelheiten zu den Todesumständen sind bislang nicht bekannt. Doch Angelika Hainer soll dem Bericht zufolge schwer krank gewesen sein.

Im Profil von Herbert Hainer auf der Website des FC Bayern heisst es, dass sich der Vereinspräsident, damals noch Betriebswirtschafts-Student und seine spätere Ehefrau, im niederbayerischen Dingolfing kennengelernt haben. Zu dieser Zeit betrieb Hainer während des Studiums eine Kneipe, den "Gussofen" – dort soll es zwischen beiden schliesslich gefunkt haben.

Herbert Hainer verlor bereits eine seiner Töchter

Das Paar war über 30 Jahre lang verheiratet und musste 2006 bereits einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Ihre zweite Tochter Kathrin starb einen Tag nach ihrem 23. Geburtstag an einer Lungenembolie.

Hainer war von 2001 bis 2016 Vorstandschef von Adidas. Im November 2019 wurde er Nachfolger von Uli Hoeness als Präsident des FC Bayern. "Als unsere Tochter gestorben ist, war er der Erste, der anrief und fragte, wie er helfen kann. Entscheidend ist nicht, wer mit dir lacht, wenn es dir gut geht. Da hat man viele Freunde. Entscheidend ist, wer mit dir weint, wenn es dir schlecht geht", erzählte Hainer laut dpa einmal.

Nun muss der Bayern-Präsident einen weiteren schweren Schlag hinnehmen. Angelika Hainer wird im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt. (ms)

Verwendete Quellen

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.