Im Profifussball reihen sich die Pflichtspiele der verschiedenen Wettbewerbe mittlerweile aneinander. Nicht alle Profis sind damit zufrieden. Auch Bayerns Innenverteidiger Dayot Upamecano zieht einen Streik der Spieler in Erwägung.
Immer mehr Pflichtspiele bringen die besten Fussballer der Welt nah an ihre Belastungsgrenze. Durch das neue Format in der Champions League kommen in dieser Saison noch mindestens zwei Spiele dazu. Doch immer mehr Profifussballer haben jetzt offenbar genug. Nachdem kurz vor seiner schweren Verletzung bereits Manchester Citys Rodri einen Spielerstreik ins Spiel gebracht hatte, zeigt sich jetzt auch Bayerns Innenverteidiger Dayot Upamecano in einem Interview mit "L'Equipe" offen dafür.
"Warum nicht so weit gehen, ja", antwortete
Englische Wochen, die in früheren Zeiten eher eine Ausnahme waren, gehören bei den Spitzenklubs somit zum normalen Alltag. Und im Sommer wartet auf die Münchner keine Sommerpause, sondern die neu ausgetragene und in die Länge gezogene Klub-WM. Den Unmut von Upamecano und Rodri teilen mittlerweile einige weitere Spieler öffentlich, darunter etwa Rodris Teamkollege Kevin De Bruyne.
Kimmich hat kein Problem mit mehr Spielen
Kein Problem mit dem Mehr an Spielen hat hingegen Upamecanos Teamkollege
Dessen Chef Nasser Al-Khelaifi ist ähnlicher Meinung. Ein einfacher Weg wird es für die überlasteten Fussball-Stars also nicht, die Spirale zurückzudrehen und wieder weniger Spiele im Kalender zu haben. Vielleicht ja mit einem Streik.
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