Thomas Tuchel hatte die Sprachkenntnisse des Spaniers kritisiert – einige Monate später liefert Bayern-Leihgabe Zaragoza eine Antwort.

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Erst schoss Bryan Zaragoza Spanien im Nations-League-Duell mit der Schweiz in der Nachspielzeit per Elfmeter zum Sieg – dann richtete der Leihspieler des FC Bayern eine unmissverständliche Botschaft an seinen Ex-Trainer Thomas Tuchel.

"Man spielt Fussball mit den Füssen, nicht mit Worten", sagte der 23-Jährige, der bis zum Ende der Saison an den spanischen Erstligisten CA Osasuna ausgeliehen ist, laut spanischen Medienberichten nach dem 3:2-Sieg.

Zaragoza hatte es beim FC Bayern bislang nicht leicht

Der Offensivspieler reagierte damit mit einigen Monaten Verzögerung auf die Kritik des ehemaligen Bayern-Trainers Tuchel. Im März hatte dieser die fehlenden Einsatzzeiten des Spaniers auf einer Pressekonferenz unter anderem mit mangelnden Sprachkenntnissen begründet: "Bryan fehlt in erster Linie die Sprache. Es ist schwer auf Englisch und Deutsch."

Beim FC Bayern kam Zaragoza seit seiner Verpflichtung zu Beginn des Jahres nur in sieben Pflichtspielen zum Einsatz, gegen die starke Konkurrenz auf den Flügeln konnte er sich nicht durchsetzen.

In Pamplona überzeugt er dagegen mit guten Leistungen: In 13 La-Liga-Spielen traf der Spanier bisher einmal und bereitete fünf Tore vor. Beim deutschen Rekordmeister besitzt Zaragoza noch einen Vertrag bis 2029. (sid/bearbeitet von ms)

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