• Bundestrainer Hansi Flick ist mit seinem Abschied beim FC Bayern auch Monate später noch unzufrieden.
  • Immerhin habe es mit Hasan Salihamidzic inzwischen eine Aussprache gegeben.

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Hansi Flick hadert auch nach einem Jahr als Fussball-Bundestrainer noch mit seinem Aus bei Bayern München. "Ich glaube schon, dass ich das eine oder andere jetzt anders machen würde", sagte Flick im Interview mit der FAZ: "Ein Gespräch wäre natürlich gut gewesen, noch mal mit dem einen oder anderen am Tisch zu sitzen, um die Dinge so anzusprechen, wie sie sind, beziehungsweise wie ich sie wahrgenommen habe, und da auch alle zu Wort kommen zu lassen."

Neuendorf: Umsetzung der Menschenrechte in Katar "hakt"

DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat auf einem Kongress zum Thema Menschenrechte das WM-Gastgeberland Katar kritisiert und die FIFA in die Pflicht genommen. Katar habe zwar einige Dinge zur Verbesserung der Menschenrechte verbessert, allerdings hake es noch in der Umsetzung. Noch deutlicher wurde der 61-Jährige in Richtung des Fussball-Weltverbands. Die FIFA müsse ihre eigenen Grundsätze ernst nehmen und danach auch leben.

Flick: "Warum ist es so weit gekommen?"

Dies betreffe keineswegs nur den Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic, mit dem sich Flick überworfen hatte, sondern auch Uli Hoeness oder Karl-Heinz Rummenigge. "Ich hatte ein tolles Trainerteam, überragende Spieler, eine grossartige Mannschaft, ich war auch nicht ausgelaugt", sagte Flick. "Ich frage mich schon manchmal: Warum ist es so weit gekommen?"

Mit Salihamidzic habe es "inzwischen eine Annäherung gegeben", berichtete Flick. "Mich freut sehr, dass wir einige Dinge ausräumen konnten."

Flick hatte die Bayern von 2019 bis 2021 trainiert, 2020 gewann er alles, was es zu gewinnen gab: Meisterschaft, Pokal, Supercup, Champions League, UEFA-Supercup und die Klub-WM. (afp/ska)

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