• Nach dem erfolgreichen Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei PSG zeigen sich die Bayern-Spieler bei den Interviews bestens gelaunt.
  • Nur Eric-Maxim Choupo-Moting wirkt vor den Amazon-Mikros kurz aufgeregt.
  • Der Grund hat allerdings nichts mit dem Spiel zu tun.

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Nach wichtigen Siegen feiern Fussballspieler gerne auf dem Rasen mit ihren Familien. Die meisten von ihnen nehmen dabei auch in Kauf, dass ihre Kinder dabei von Fernsehkameras gefilmt werden.

Eric-Maxim Choupo-Moting tickt da offenbar anders. Als er nach dem Sieg des FC Bayern bei PSG vor die Prime-Video-Mikros treten soll, kommt es zu einer ungewöhnlichen Szene. Denn Choupo-Moting wird von seinem 9-jährigen Sohn begleitet, der jedoch abseits warten soll, bis sein Papa fertig ist.

Moderator Sebastian Hellmann entgeht der junge Besuch jedoch nicht. "Eric Maxim Choupo-Moting – schön, dass Sie da sind. Ist das der Sohnemann? Den haben wir da vorn schön geparkt, der kommt nicht weg hier", begrüsst er den Bayern-Star, während ein Kameramann auf den 9-Jährigen schwenkt.

Choupo-Moting will Sohn nicht im TV sehen

Da greift Choupo-Moting schnell ein: "Der muss jetzt nicht unbedingt ins Fernsehen", erklärt er laut "Bild.de" und ruft dem Kameramann ein scharfes "Chef!" zu. Die eindeutige Botschaft: Hört auf, das Kind zu filmen. Daraufhin weist auch Hellmann die Kameraleute an, das Kind nicht zu zeigen.

Choupo-Moting wirkt daraufhin beruhigt und äussert sich gelöst zum 1:0-Sieg seiner Bayern bei PSG. Seine Analyse des Spielverlaufs: "Wir hatten auf jeden Fall gute Phasen, haben das Spiel gut angefangen. Auch in der zweiten Halbzeit waren wir direkt da, am Ende war es zwar noch ein bisschen knapp. Aber wir sind happy, dass wir gewonnen haben. Ich denke, dass jeder gezeigt hat, dass wir gewinnen wollten. Wir wissen, dass erst die Hälfte der Arbeit getan ist. Wir fangen wieder bei Null an im Rückspiel." (ska)

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