Uli Hoeness will beim FC Bayern schon bald für Personalklarheit sorgen. In der Causa Max Eberl hält sich der Bayern-Patron weiter bedeckt.
Uli Hoeness hat erneut die Intention bekräftigt, schon bald für Personalklarheit in der Führungsriege des FC Bayern zu sorgen. "Bis zum nächsten Frühjahr sollte die sportliche Abteilung komplett sein", sagte der Ehrenpräsident der Münchner in einem Interview bei RTL. Ob der schon lange als möglicher Sportvorstand gehandelte Max Eberl Teil der Planungen sei, liess er offen.
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Für die vakante Position des Sportvorstands wolle man "in den nächsten drei bis sechs Monaten wahrscheinlich jemanden einstellen", sagte Hoeness. Als heissester Kandidat gilt weiterhin
Hoeness: Eberl-Aus in Leipzig hatte nichts mit dem FC Bayern zu tun
"Das Weggehen von Max in Leipzig hatte überhaupt nichts mit dem FC Bayern tun", bekräftigte Hoeness. "Er hat mir gesagt, dass er sich da nicht wohlgefühlt und die Chemie einfach nicht gestimmt hat."
Abgesehen von der Suche nach einem Sportvorstand sieht Hoeness den FC Bayern für die Zukunft bereits gut aufgestellt. Unter dem neuen Vorstandschef Jan-Christian Dreesen würden die Dinge "sehr gut" anlaufen, meinte der 71-Jährige: "Er ist jung genug, das noch einige Jahre zu machen." Zudem habe man mit Christoph Freund "einen hervorragenden Sportdirektor eingestellt". (SID/lh)
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