Die Bayern-Verantwortlichen um Max Eberl und Christoph Freund sprechen am Freitagabend natürlich auch über den Vertragspoker mit Joshua Kimmich. Eberl stellt dabei einen Grundsatz des Vereins klar.
Nach den jüngsten Schlagzeilen um
Zu den Berichten der "Bild" und anderen, dass die Münchner ihr Vertragsangebot an Kimmich zurückgezogen hätten, äusserte sich Freund beim Streamingdienst DAZN nicht konkret. Zu Meldungen über Angebote aus dem Ausland für den 30-Jährigen sagte Freund: "Ich habe keine bekommen. Weiss ich nicht. Es wird so viel spekuliert, es wird so viel geschrieben und so viel berichtet."
"Wir wissen, was wir aneinander haben."
Auch Sportvorstand
Er sei nicht skeptisch, sagte Eberl, stellte aber auch klar: "Es steht generell keiner über dem Verein, und wenn ein Spieler sich anders entscheidet, entscheidet er sich anders. Und dann wird es auch beim FC Bayern weitergehen." An dem Punkt seien sie aber nicht, betonte er.
Goretzka würde sich über Kimmich-Verbleib freuen
Sie hätten nie irgendwelche Wasserstandsmeldungen gegeben über den Stand der Vertragsverhandlungen, stellte auch Freund klar: "Das werden wir auch jetzt nicht machen. Ich kann nur betonen, dass wir die letzten Monate mit dem Jo wirklich richtig gute und faire Gespräche geführt haben. Und das werden wir auch weiterhin machen."
Kimmichs Vertrag beim aktuellen klaren Tabellenführer ist noch bis zum 30. Juni gültig. Teamkollege
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Zuvor hatte Ex-Weltmeister
Wer führe dann die Bayern-Mannschaft an?, fragte er und ergänzte: "Es ist dann kein deutscher Nationalspieler mehr da, der die Führungsposition einnehmen kann." (dpa/bearbeitet von ms)
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