Esther Sedlaczek kann die Aufregung um die Einsatzzeiten von Bayern-Star Thomas Müller nicht nachvollziehen. Für Müllers Zukunft hat die TV-Moderatorin gleich zwei Wünsche.
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Die späte Einwechslung Müllers im Champions-League-Spiel gegen Celtic 24 Sekunden vor Abpfiff hatten einige kritisch gesehen. Lothar Matthäus hatte bei Sky gar von einer "Demütigung" gesprochen. "Ich war schockiert", sagte er über den Mini-Einsatz des Weltmeisters von 2014.
TV-Moderatorin
Sedlaczek über Müller: "Der Typ ist besonders"
Müllers Zukunft beim FC Bayern – sein Vertrag läuft im Sommer aus – ist noch offen. Wenn es nach Sedlaczek geht, ist Müllers Zeit in München noch nicht beendet. "Der Typ ist besonders. Ach Gott, ich würde mir wünschen, dass der noch zehn Jahre spielt", sagte die "Sportschau"-Moderatorin.
Wahrscheinlicher ist da, dass Müller nochmal für ein Jahr verlängert oder aber eben seine Karriere beendet. Im Januar hatte Sportvorstand Max Eberl angekündigt, dass mögliche Verhandlungen mit Müller nicht lange dauern sollten: "Das wird wahrscheinlich das kürzeste Gespräch werden. Er braucht ja nicht grossartig verhandeln. Wenn er sagt, er hat Lust weiterzumachen, dann werden wir uns tief in die Augen schauen, schauen uns den Kader an und dann wird es weitergehen", sagte er.
Sollte Müller tatsächlich seine Karriere beenden, hat Sedlaczek bereits einen Wunsch für die Zukunft. "Wenn er irgendwann nicht mehr auf dem Platz steht, bleibt er uns hoffentlich irgendwie anders erhalten. Da bin ich mir aber auch sicher", sagte sie.
Verwendete Quelle
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