Der frühere Bayern-Spieler Mario Basler schlägt dem FC Bayern München vor, die Trennung von Thomas Tuchel möglicherweise noch einmal zu überdenken. Sollte er allerdings gehen, bringt Basler einen ganz neuen Kandidaten als Nachfolger ins Gespräch.
Mario Basler ist für seine klaren Worte bekannt. Der frühere Mittelfeldspieler des FC Bayern München hat nun seinen Ex-Verein für die frühzeitige Entscheidung kritisiert, sich im Sommer von Trainer
"Ich habe die Bayern in der Personalie nicht verstanden", sagte Basler in der "ran Bundesliga Webshow". "Da hat man wieder Schnellschüsse beim FC Bayern gemacht, wie man es auch bei
Für
Dies wäre laut Basler auch wirtschaftlich eine kluge Entscheidung: "Wenn mit Tuchel im Sommer Schluss ist, muss man ihn noch weiterbezahlen oder eine Abfindung bezahlen. Ein neuer Trainer wird auch Geld kosten. Es spricht nichts dagegen, am Schluss zu sagen: ,Wir haben nochmal über alles nachgedacht, wir behalten Thomas.'"
Basler kann sich Zidane beim FC Bayern vorstellen – oder Hasenhüttl
Insgesamt scheint Basler die Entwicklung beim deutschen Rekordmeister nicht zu gefallen: "Ich glaube schon, dass der FC Bayern sein Gesicht die vergangenen zwei, drei Jahre ein bisschen verloren hat."
Sofern die Zeit von Tuchel beim FC Bayern im Sommer wirklich endet – und so hat es der Verein klar kommuniziert – gäbe es laut Basler nicht viele Alternativen. "Ich glaube daran, dass Xabi Alonso in Leverkusen bleibt oder zu einem anderen Verein geht - vielleicht Madrid oder auch Liverpool", sagte Basler. "Der Einzige, den ich mir ganz gut vorstellen könnte, wäre Zinedine Zidane."
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Sollte eine Verpflichtung von
Lob für Kane und Goretzka, Kritik für Kimmich
Viel Lob hatte Basler für Harry Kane übrig, der im vergangenen Sommer für eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro verpflichtet wurde: "Er hat natürlich schon alles zurückbezahlt, was die Bayern damals für ihn ausgegeben haben. Das steht ausser Frage.
Positiv bewertet er auch die Entwicklung von Leon Goretzka: "Viele haben mich ja immer belächelt, weil ich gesagt habe, Kimmich und
Daher sei es wichtig, dass Kimmich weiterhin als Rechtsverteidiger agiert – nicht nur beim FC Bayern, sondern auch in der Nationalmannschaft: "Da nun auch noch Toni Kroos zurückkommt, bleibt Kimmich nichts anderes mehr übrig als hinten rechts zu spielen. Wenn er das nicht will, dann sitzt er auf der Bank."
Gnabry könnte laut Basler Europameisterschaft verpassen
Bayern-Offensivspieler Serge Gnabry hat laut Basler nur geringe Chancen, überhaupt für die deutsche Nationalmannschaft nominiert zu werden: "Ich glaube, dass es mit Hinblick auf die Europameisterschaft schwierig wird für ihn. Ich glaube nicht, dass er jetzt noch mal für die letzten neun Spiele Stammspieler wird, er muss jetzt erst wieder reinfinden, er hat ja nur immer ein paar Minuten gespielt. Und das wird sich Julian Nagelsmann genau angucken."
Verwendete Quellen
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