Werder Bremens Trainer Ole Werner muss das 0:3 in München tatenlos auf der Tribüne verfolgen. Nach dem Spiel wird er nach seinem besonderen Arbeitstag gefragt – was zu einer kuriosen Situation führt.
Auch Bayern-Coach
Der 36-jährige Werner durfte nach seiner Roten Karte eine Woche zuvor beim Heimsieg gegen Mainz seine Mannschaft nicht wie gewohnt in der Kabine und am Spielfeldrand betreuen. "Es gibt schönere Arbeitstage", sagte er nach dem 0:3: "Man möchte bei der Mannschaft sein in so einem schwierigen Spiel."
Werner lobt seinen Assistenten
Werner lobte aber seinen Stab um seinen Assistenten Patrick Kohlmann, der ihn als Chef auf der Werder-Bank vertreten hatte. Alle hätten "einen guten Job" gemacht.
Sein Innenraumverbot sei nicht "ausschlaggebend und kein Faktor" gewesen. Er sprach von einer verdienten Niederlage gegen den Tabellenführer.
"Das Ergebnis tat in der Höhe ein bisschen weh", resümierte Werner. In einer Woche gegen Hoffenheim darf er seine Mannschaft wieder coachen. (dpa/bearbeitet von mbo)
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