Raphael Guerreiro zeigt einen kuriosen Einwurf-Trick, der bei Bayerns 5:0-Sieg gegen Hoffenheim vor allem den TV-Kommentatoren ins Auge fällt. Neu ist die Variante allerdings nicht.

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Raphaël Guerreiro sorgte am Mittwochabend beim 5:0-Sieg des FC Bayern gegen Hoffenheim für Aufsehen - und Kritik.

In der 72. Minute führte der Portugiese einen kuriosen Einwurf aus, indem er den Ball gezielt in den Rücken seines Mitspielers Michael Olise warf, um das Spiel schnell zu machen. Wie an einer Bande prallte die Kugel ab, sodass Guerreiro sie mit dem eigenen Fuss weiter befördern konnte. Selbst Olise schien überrascht, was die Aktion noch bemerkenswerter machte.

Sat.1-Kommentator Wolff-Christoph Fuss wertete den Einwurf als regelkonform, doch Experte Lars Stindl kritisierte: "Ich bin ehrlich gesagt kein Fan davon. Ich finde: Komm, wirf ganz normal ein." Für den langjährigen Bundesliga-Profi passte der Trick nicht in ein für Hoffenheim ohnehin schwieriges Spiel.

Guerreiros Einwurf-Trick ist nicht neu

Die Taktik ist nicht neu: Guerreiro hatte seinen Einwurf-Trick schon zu Dortmunder Zeiten mehrfach gezeigt. Mitspieler wie Julian Ryerson, Karim Adeyemi oder Giovanni Reyna waren damals an ähnlichen Aktionen beteiligt. Auch damals hatte die Einwurfvariante für kontroverse Diskussionen gesorgt. (msb)

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