- Es ist längst nicht mehr selbstverständlich, beim FC Bayern München seinen Vertrag zu verlängern oder zu erfüllen - siehe David Alaba, Niklas Süle oder jetzt Robert Lewandowski.
- Auch mit Serge Gnabry bahnt sich für den deutschen Rekordmeister eine Hängepartie an.
- Nur aufs Geld aus zu sein, weist der Nationalstürmer aber von sich.
- Damit widerspricht er Uli Hoeness.
Nationalspieler
Dazu wolle er sich "hier nicht äussern", sagte der 26 Jahre alte Offensivspieler am Donnerstag im Teamquartier der deutschen Fussball-Nationalmannschaft in Herzogenaurach.
Gnabrys Vertrag beim deutschen Meister läuft noch bis zum Sommer 2023. Zu einer vorzeitigen Verlängerung ist es bislang nicht gekommen. Medienberichten zufolge liegen beide Partien bei den finanziellen Konditionen für eine Verlängerung auseinander.
Serge Gnabry ist nicht der Meinung von Uli Hoeness
Zur Wertschätzung im Profifussball äusserte der Aussenstürmer allgemein, das sei "nicht nur das, was von vielen berichtet wird, dass jeder von uns nur ans Geld denkt". Es sei viel mehr "ein Mix aus allem", der von beiden Seiten kommen müsse. "Da sind im Arbeitsverhältnis noch andere Dinge, die eine grosse Rolle spielen", sagte Gnabry.
Bayern Münchens ehemaliger Spieler, Manager und Präsident Uli Hoeness hatte kürzlich die Einstellung der Spieler beklagt: "Die Wertschätzung heisst Euro, zu 99 Prozent. Bei
Gnabry hofft auf eine "friedliche Einigung" des FC Bayern mit Lewandowski
Die Umstände der Situation um den Weltfussballer, der den FC Bayern im Sommer trotz seines Vertrags bis 2023 unbedingt verlassen will, finde er "schade", sagte Gnabry. "Ich hoffe, dass da eine friedliche Einigung stattfinden wird." Die Bayern-Führung hatte einen Wechsel des Polen zuletzt ausgeschlossen, dem Vernehmen nach zieht es Lewandowski nach Spanien zum FC Barcelona. (dpa/hau)
Kolumne Robert Lewandowski beschädigt sein Denkmal
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.