Bahnt sich der nächste Showdown zwischen dem FC Bayern und einem TV-Experten an? In seiner aktuellen Sky-Kolumne nimmt sich Didi Hamann Jamal Musiala zur Brust - und das mit deutlichen Worten. Den Bayern soll das nicht gefallen.
Während die Fussballwelt aktuell - vor allem nach dem fulminanten Auftritt des DFB-Teams gegen Ungarn - ein Loblieb auf "Wirtziala" singt, schlägt TV-Experte
Denn der zeigt sich von der Leistung von
Musiala sei eher ein Einzelspieler und oft ein Alleinunterhalter. "Wenn er zehnmal den Ball bekommt, nimmt er neunmal den Kopf runter und fängt an zu dribbeln", befindet der ehemalige Bayern-Spieler und stellt dann den Vergleich zu
Lesen Sie auch
Und während sie in München wohl schon intensiv das Grossprojekt "Wirtziala beim FCB" planen, erteilt Hamann auch diesen Überlegungen einen Dämpfer. "Dass wir Wirtz in München sehen werden, kann ich mir schwer vorstellen. Meine Vermutung ist eher, dass er im Sommer zusammen mit Xabi Alonso zu Real Madrid geht."
Bayern planen offenbar Reaktion auf Hamann-Aussagen
Aussagen, die den Bayern offenbar überhaupt nicht schmecken. Wie "Bild.de" berichtet, sollen die Münchner planen, auf der Spieltagspressekonferenz am Freitag auf Hamanns Aussagen zu reagieren.
Es wäre nicht das erste Mal, dass die Bayern Aussagen von TV-Experten nicht auf sich sitzen lassen können. Das weiss natürlich auch Didi Hamann, dessen mediale Scharmützel mit Kompany-Vorgänger Thomas Tuchel noch nicht allzu lange zurückliegen. Und auch Lothar Matthäus kann gleich mehrere Lieder von der teils ausbaufähigen Kritikfähigkeit der Bayern singen. Am Freitag wird sich zeigen, wie hoch Hamanns Aussagen an der Säbener Strasse dieses Mal gehängt wurden.
Verwendete Quellen
- "Sport.sky.de": Didi Hamann Kolumne über Deutschland, FC Bayern, Jamal Musiala und Florian Wirtz
- "Bild.de": Hamann ätzt gegen Musiala
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.