• Ehrenpräsident Uli Hoeness plädiert dafür, den wechselwilligen Robert Lewandowski beim FC Bayern zu halten.
  • Der Stürmer hat eigenen Aussagen zufolge bereits mit dem Rekordmeister abgeschlossen.
  • Hoeness hofft aber noch auf einen positiven Ausgang der verfahrenen Situation.

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Bayerns Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeness hat sich für eine harte Linie im Fall des wechselwilligen Topstürmers Robert Lewandowski ausgesprochen und hofft weiterhin auf eine Vertragsverlängerung des Polen. "Wenn man keine Alternative hat, von der man glaubt, dass sie ihn einigermassen ersetzen kann - das sieht im Moment so aus, dass das schwierig ist -, dann würde ich auf jeden Fall dafür plädieren, wie alle anderen im Verein, dass er noch ein Jahr bleibt", sagte Hoeness bei Sport1.

Danach müssten die Bayern-Verantwortlichen "sehen, ob er nächstes Jahr ablösefrei geht oder vielleicht sogar nochmal verlängert, das weiss ja kein Mensch". Lewandowski flirtet heftig mit einem Wechsel zum FC Barcelona und hat das Kapitel Bayern bereits für abgeschlossen erklärt.

Hoeness dennoch optimistisch

Hoeness sieht die Bayern für die kommende Saison nichtsdestotrotz gut aufgestellt. "Ich glaube, es wird sehr intensiv an der neuen Mannschaft gebastelt, und wenn das alles kommt, was sie mir die Woche vorgestellt haben, dann sehe ich eine gute Chance, dass wir nächstes Jahr eine attraktive Mannschaft haben - mit Robert Lewandowski", sagte der 70-Jährige. (mss/SID)

Bayern-Boss spricht Machtwort in Causa Lewandowski: "Vertrag ist Vertrag!"

Mit deutlichen Worten hat Bayern-Präsident Herbert Hainer den wechselwilligen Robert Lewandowski zum Bleiben aufgefordert. "Vertrag ist Vertrag!", sagte Hainer in der Bild am Sonntag. Er hätte an Lewandowskis Stelle nicht den Weg an die Öffentlichkeit gewählt.
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