Uli Hoeness hat Spass an Jamal Musiala und an seinem FC Bayern. Eine Sache missfällt dem Ehrenpräsidenten jedoch, der einen Rekord los ist.
Bei aller Freude über den nächsten Sieg und die Show von
Nach dem 5:2-Sieg des FC Bayern beim SV Darmstadt 98 ist der Rückstand der Münchner auf den enteilten Tabellenführer Bayer Leverkusen weiter gross. In der Champions League, in der es im Viertelfinale gegen den FC Arsenal geht, sind die Chancen weiter intakt. "Wenn wir hochkonzentriert Fussball spielen, haben wir eine Chance", sagte Hoeness. Am Dienstag, den 9. April, findet das Hinspiel in London statt. Acht Tage später wird das Rückspiel in der Allianz Arena ausgetragen.
Hoeness: Lob für Mannschaft und Trainer
Hoeness gefällt, wie sein Herzensclub nach der verkündeten Trennung von Trainer Thomas Tuchel zum Saisonende auftritt.
"Zunächst finde ich es sehr gut, wie die Mannschaft und der Trainer mit der neuen Situation umgehen. Es ist offensichtlich, dass sie sich zusammengerauft haben und beide Seiten sich sehr bemühen, aus der Situation das Beste zu machen", sagte der 72-Jährige. Die Münchner haben seitdem vier Siege bejubelt. Nur beim 2:2 in Freiburg wurde ein Sieg verpasst.
Musiala knackt Hoeness-Marke
Begeistert zeigte sich Hoeness von Nationalspieler Jamal Musiala. Der 21-Jährige traf gegen Darmstadt doppelt, bereitete ein Tor vor und verzückte mit feinen Dribblings. "Er macht es sehr, sehr gut. Es ist ein Vergnügen, ihm zuzusehen, wie er den Ball am Fuss hält und auch unter Druck nicht unruhig wird", sagte Hoeness.
Dass Musiala ihm einen Rekord wegschnappte, dürfte Hoeness verschmerzen können. Musiala erzielte mit 21 Jahren und 19 Tagen seine Bundesligatore 32 und 33 und unterbot somit Hoeness als jüngsten Bayern-Spieler bei dieser Marke um 21 Tage. (dpa/tas)
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