- Als Uli Hoeness noch beim FC Bayern München das Sagen hatte, kamen Verträge per Handschlag zustande - und beide Seiten hielten sie ein.
- Das heutige Gebaren der Spieler lässt Hoeness mit dem Kopf schütteln.
- Nach David Alaba und Niklas Süle steht Robert Lewandowski vor dem Absprung - zum eigentlich insolventen FC Barcelona. Hoeness: "Das müssen Künstler sein."
Uli Hoeness gilt als Vater der finanziellen Gesundung des FC Bayern München - und als ständiger Mahner, auf dem Transfermarkt nicht in Unvernunft zu verfallen.
Auch deswegen hat der einstige Spieler, Manager und Präsident des deutschen Rekordmeisters dessen Kurs des FC Bayern in der Zukunftsfrage bei
"Bei Robert ist es so, dass er einen Vertrag hat, und ich kenne im Moment beim FC Bayern niemanden, der ihn frühzeitig aus diesem Vertrag entlassen wird", sagte der Ehrenpräsident der Münchner in einem RTL/ntv-Interview.
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Der FC Bayern will Lewandowski nicht aus seinem Vertrag entlassen
Lewandowski hat beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Die Münchner betonten zuletzt wiederholt, dass der Pole diesen erfüllen muss. Man habe "offensichtlich" keinen Nachfolger gefunden, "deswegen ist unsere Meinung klar", sagte Hoeness. "Wenn er bleibt, gut spielt und sich weiterhin in Deutschland super wohlfühlt mit seiner Familie, vielleicht wird er im Januar kommen und sagen: Boah, mir gefällt es so gut hier, vielleicht bleibe ich noch zwei, drei Jahre."
Wie bei Lewandowski läuft auch der Vertrag bei Fussball-Nationalspieler Serge Gnabry im kommenden Sommer aus. "Selbe Situation wie bei Niklas Süle. Er hat, wie ich finde, ein super Angebot von Bayern München und jetzt muss er entscheiden", sagte Hoeness. Süle wechselt ablösefrei zu Borussia Dortmund. Er hatte sich über fehlende Wertschätzung beklagt.
Uli Hoeness: "Bei Alaba war es nur das Geld, und bei Süle auch"
"Die Wertschätzung heisst Euro, zu 99 Prozent", sagte Hoeness. "Bei
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Dieser winkt ihm dem Vernehmen nach beim FC Barcelona. "Die wollen Lewandowski angeblich haben, waren vor einem halben Jahr noch mit 1,3 Milliarden Euro verschuldet. Das müssen Künstler sein, in Deutschland wärst du damit längst insolvent!", wetterte Hoeness. (dpa/hau)
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