• Trainer Julian Nagelsmann plant für seine zweite Saison beim FC Bayern offenbar mehrere Veränderungen.
  • Im Training will er laut einem Bericht ein Punktesystem einführen, welches schlussendlich auch Einfluss auf die Startaufstellung haben kann.
  • Auch bei Teambuilding und Taktik soll es neue Überlegungen geben.

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Seine erste Saison als Cheftrainer beim FC Bayern bescherte Julian Nagelsmann immerhin seine erste Deutsche Meisterschaft – und gleichzeitig die zehnte für den Klub in Folge. Im DFB-Pokal (2. Runde) sowie in der Champions League (Viertelfinale) war aber für Münchner Ansprüche zu früh Schluss.

Grund genug für Nagelsmann, um in der kommenden Saison noch mal einige Änderungen an seiner Arbeit vorzunehmen. Am 4. Juli nimmt der Klub offiziell wieder das Training auf, wenige Tage später stossen auch die Nationalspieler dazu. Für das Training plant Nagelsmann laut einem Bericht der "Sportbild" eine kleine Revolution.

Bereits zum Saisonende hatte Nagelsmann gesagt: "Wenn du sieben Titel in einem Jahr holst und zehnmal Meister wirst, ist irgendwann immer der Breakeven, wo du sagst: 'Wir müssen jetzt was anders machen'". Man könne nicht immer alles gleich machen, hatte er noch hinzugefügt.

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Julian Nagelsmann will im Training ein Punktesystem einführen

Nach Informationen der "Sportbild" will Nagelsmann im Training ein Punktesystem einführen. Die Idee: Je besser die Trainingsleistung, desto mehr Punkte bekommt ein Spieler. Bei engen Entscheidungen zwischen zwei Spielern im Hinblick auf die Startaufstellung kann das Trainerteam die Punkte als Hilfe heranziehen. Durch das Punktesystem erhofft man sich demnach ausserdem, dass die Spieler im Training noch mehr Einsatz zeigen.

Auch am Teamgeist will Nagelsmann laut dem Bericht arbeiten. Nach Heimspielen soll regelmässig ein Restaurant in München angemietet werden, in dem sich Spieler und Mitarbeiter auf freiwilliger Basis treffen können.

Weniger Experimente und mehr Automatismen in der Startaufstellung

Weniger Experimente soll es in Zukunft hingegen auf dem Spielfeld geben. Zwar will der Coach weiterhin mehrere Aufstellungen mit seinem Team einstudiert haben, jedoch möchte er nicht mehr so oft zwischen den unterschiedlichen Grundordnungen wechseln. Das soll vor allem auch der Wunsch der Spieler gewesen sein, die sich mehr Automatismen wünschen sollen.

Der FC Bayern arbeitet aktuell also intensiv daran, die Spannung im Verein auch nach zehn gewonnenen Meisterschaften in Folge hochzuhalten. (lh)

Verwendete Quellen:

  • sportbild.de: Die Nagelsmann-Revolution!
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