Niko Kovac setzt nur wenig in seiner Zeit bei den Bayern auf Thomas Müller. Das werfen ihm viele vor. Und der Trainer zeigt sich rückblickend in der Causa selbstkritisch.
Niko Kovac hat rückblickend auf seine Zeit als Trainer des FC Bayern Fehler beim Umgang mit Münchens Urgestein
Fan-Liebling Müller kam während der Amtszeit von
"Ich wollte damit sagen: Wenn es nicht laufen sollte, dann wird er mit Sicherheit kommen. Er ist nicht der Notnagel gewesen, wenn gar keiner mehr da ist, dann spielt er. Das war mein Fehler", erklärte Kovac nun.
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Kovac musste Generationenwechsel vorantreiben
Vielmehr habe er sich auch durch die damalige Situation bei den Bayern zu diesem Schritt gezwungen gefühlt. Der Verein habe eine Mannschaft gehabt, "die umgebaut werden musste. Es war eine Vorgabe, dass man schon den Generationswechsel vorantreibt", erklärte der frühere Bayern-Profi. Er habe damals mit Müller kein Problem gehabt und klar mit ihm über die Situation gesprochen.
Kovac betonte auch seine Wertschätzung für Müller. Der 35-Jährige sei eine "Identifikationsfigur, er ist der FC Bayern München". Er sei wie Lothar Matthäus, Bastian Schweinsteiger, Oliver Kahn oder Manuel Neuer, "das ist eben der FC Bayern München". Und der mache sicher alles richtig, "wenn sie ihn halten und dann darüber hinaus nach dem Fussball in den Klub integrieren", meinte Kovac. (dpa/bearbeitet von lh)
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