Konrad Laimer spricht auf einer Pressekonferenz über seine derzeitige Rolle beim FC Bayern und zieht dabei einen anschaulichen Vergleich. Ähnlich wie Neuzugang Joao Palhinha gibt er sich aber kämpferisch.
Der FC Bayern ist seit jeher bekannt dafür, eine teilweise aussergewöhnliche Konkurrenzsituation in seiner Mannschaft zu haben. Das bekommt unter anderem auch
In der aktuellen Saison kommt er bisher auf nur 198 Einsatzminuten bei zwei Startelfeinsätzen. Im zentralen Mittelfeld haben derzeit Joshua Kimmich und Senkrechtstarter Aleksandar Pavlovic die Nase vorn. Neuzugang Joao Palhinha steht momentan an dritter Stelle auf der Position.
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"So ist der Fussball. Ich spiele für den FC Bayern und es ist kein Wunschkonzert, ob man spielt oder nicht", sagte Laimer auf einer Pressekonferenz der österreichischen Nationalmannschaft vor dem Nations-League-Spiel gegen Kasachstan am Donnerstagabend. "Am Ende ist es immer, wie man so gern sagt, ein Haifischbecken, da musst du dich durchsetzen", ergänzte der 27-Jährige.
Trotz der aktuellen Situation gibt sich der ehemalige Leipziger kämpferisch: "Ich will mich da reinbeissen und weiss auch, dass ich das Zeug dazu habe."
Palhinha bleibt trotz Stotterstarts gelassen
Auch Palhinha lässt sich trotz seines durchwachsenen Starts in München nicht aus der Ruhe bringen. "Ich weiss, dass meine Zeit beim FC Bayern kommen wird. Dafür arbeite ich jeden Tag hart: Ich kämpfe dafür, meine Chance zu bekommen", sagte der Portugiese der "Sport Bild". "Um ehrlich zu sein: Das Gerede, ob ich womöglich die Geduld verliere, interessiert mich nicht."
Was von aussen gesagt oder interpretiert werde, sei nicht wichtig, so Palhinha weiter. "Ich bin in diesem grossen Klub, weil ich an mich glaube", sagte der 29-Jährige, der im Sommer für rund 51 Millionen Euro vom Premier-League-Klub FC Fulham nach München gewechselt war. "In meiner Karriere kam es oft vor, dass solche Dinge gesagt wurden: Schafft er es? Kommt er auf Spielzeit? Wir sind erst am Anfang." (lh)
Verwendete Quellen
- sport.de: "Haifischbecken": Laimer findet ehrliche Worte
- SID
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