Thomas Tuchel wird möglicherweise doch über den Sommer hinaus als Trainer beim FC Bayern arbeiten. Das könnte sich auf die Zukunft von Mathys Tel auswirken, der sich unter Tuchel nicht in die Startelf spielen konnte. Sein Berater äusserte sich nun zu Spekulationen.
Im Wirbel um einen neuen Trainer bleibt Mathys Tel, das aufstrebende Offensivtalent des FC Bayern, wohl standhaft, den Verein zu repräsentieren. Obwohl sich die Zeichen für einen Verbleib von
Mathys Tel: Standhaftigkeit trotz Unsicherheit unter Tuchel
Tels Verbleib beim FC Bayern war in den letzten Monaten von Unruhe geprägt. Unter der Leitung von Cheftrainer Thomas Tuchel erhielt der talentierte Franzose nur begrenzte Spielzeit und wurde oftmals als Joker eingesetzt. Und obwohl Tuchels Abgang im Sommer zunächst als sicher galt, gab es jüngste Anzeichen für eine mögliche Verlängerung seines Engagements beim Verein.
Sogar eine Offerte von Manchester United soll Tel zwischenzeitlich abgelehnt haben. Die sich abzeichnende Rolle rückwärts in Sachen Tuchel scheint aber keine Auswirkungen auf die Zukunft des Angreifers zu haben, so Tels Berater Gadiri Camara. "Mathys hat einen langfristigen Vertrag mit seinem Verein unterzeichnet. Wir nehmen die Rosen und damit auch die Dornen."
In einem Gespräch mit der tz bestätigte Tels Berater die Haltung des Franzosen. Tel will sich verbessern und zum Erfolg des Teams beizutragen. Er bleibt dem FC Bayern treu, unabhängig davon, wer in der kommenden Saison das Traineramt übernimmt. Diese Einstellung spiegelt sich in den Worten seines Beraters Camara wider. "Egal, wer in der nächsten Saison Trainer sein wird, Mathys wird bereit sein und weiter lernen, um seinen Ruhm und die Trophäen zu erringen, auf die alle in München warten." Das ist sein einziges Anliegen nach einer lehrreichen Saison. "Er ist 1000 Prozent 'Mia san mia' und stolz darauf", sagte Camara.
Langfristiges Bekenntnis trotz Unsicherheit und beeindruckende Leistungsbereitschaft
Mathys Tel unterstrich bereits im März seine Verbundenheit mit dem Verein, indem er seinen Vertrag bis 2029 verlängerte, trotz der damaligen Unklarheit über die Trainerfrage. Diese demonstrative Entschlossenheit zeugt von seinem langfristigen Engagement für den Verein und seinem Wunsch, sich zu etablieren und seinen Beitrag zum Erfolg des Teams zu leisten.
Auch bei begrenzten Einsatzzeiten konnte der 19-Jährige seine Fähigkeiten in 40 Einsätzen unter Beweis stellen, wobei er neun Tore erzielte und fünf weitere vorbereitete. Sein unerschütterliches Engagement und seine Leistungsbereitschaft sind ein klares Zeugnis seines starken Charakters und seiner Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten zu glänzen.
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