- Der neue Torwarttrainer des FC Bayern München soll aus Hoffenheim kommen.
- Michael Rechner arbeitet dort seit 2015 und ist insofern mit Nagelsmann bestens vertraut und dessen Wunschkandidat.
Bei der Suche des FC Bayern München nach einem neuen Torwarttrainer und Nachfolger von Toni Tapalovic soll Michael Rechner von der TSG 1899 Hoffenheim der Top-Kandidat sein.
Das berichten der Abonnements-Sender Sky und das Sportmagazin "kicker". Der 42-Jährige arbeitete mit Bayern-Chefcoach
Michael Rechner ist ein Urgestein in Hoffenheim
Offizielle Klub-Angaben gab es zu dieser Personalie zunächst nicht. Angeblich soll es aber schon Kontakte zwischen den Vereinen gegeben haben. Rechner arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt für die TSG. Seit 2015 ist der Torwarttrainer bei den Profis.
2009 beendete der bei Waldhof Mannheim ausgebildete Tormann seine eigene Karriere. Die führte ihn unter anderem auch zum Hamburger SV. Ein Mal kam Rechner für die deutsche U18-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Die Münchner hatten sich von Tapalovic, dem Vertrauensmann des noch lange verletzt fehlenden Nationaltorhüters Manuel Neuer, getrennt.
Zwei Tage zuvor hatte der an die AS Monaco verliehene Bayern-Torwart Alexander Nübel im Gespräch mit Moderator Jochen Breyer im "Sportstudio" des ZDF offen davon berichtet, zwischen Tapalovic und ihm herrsche quasi Funkstille. "In der Zeit, wo ich in Monaco bin, gab es nicht viel Kontakt. Davor hatten wir ein normales Verhältnis. Ich glaube schon, dass man ab und zu sich austauschen hätte können über die Situation", gab
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Sportvorstand
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Erst einmal übernahm Ex-Keeper Tom Starke, Torwarttrainer bei der U19 des FC Bayern und Torwartkoordinator am Campus, den Posten. Die Tapalovic-Nachfolge wollte Salihamidzic "in den nächsten Tagen" vorantreiben.
Michael Rechner arbeitete auch mit Stefan Kuntz in der Türkei
Nach dem Aus von Tapalovic kann Nagelsmann nun einen Torwarttrainer seiner Wahl in seinen Stab aufnehmen. Dieser wird dann das Torhüterteam um Neuzugang Yann Sommer, Ersatzkeeper Sven Ulreich und Youngster Johannes Schenk trainieren. Rechner war zuletzt auch für die türkische Nationalmannschaft im Einsatz, zu der ihn Nationaltrainer Stefan Kuntz geholt hatte.
Eine Verpflichtung von Rechner wäre auch eine Verbindung zu Dortmunds Torhüter Gregor Kobel, den er in Hoffenheim trainierte. Wiederholt war darüber spekuliert worden, dass der 25 Jahre alte Schweizer mittelfristig ein Kandidat für den FC Bayern sein könnte. "Ich habe keine Ahnung, woher diese Gerüchte kommen. Ich habe mich nie über die Leistung und den Spieler Gregor Kobel geäussert", sagte der Münchner Vorstandschef Oliver Kahn. (dpa/hau)
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