- Für Julian Nagelsmann als Bayern-Trainer wird die Rückkehr nach Leipzig zum Triumph.
- Die Münchner setzten sich in dem intensiven Topspiel deutlich durch.
- Kurz vor der Pause muss Gnabry verletzt vom Feld, Musiala kommt. Und trifft kurz darauf.
Pfeifkonzerte, Traumtore, drei Punkte: Trainer
"Grundsätzlich war es gut. Aber wir können es natürlich noch besser machen, besser spielen", sagte Nagelsmann. "Für uns fühlt sich das super an. Nach der Länderspiel-Pause weiss man nie so genau, was man kriegt", sagte Bayerns
Pfeifkonzert für Nagelsmann: "Das kam nicht überraschend"
Nagelsmanns Arbeitstag in der alten Heimstätte hatte erwartet unangenehm begonnen. Als der Ex-Trainer um 18.00 Uhr zum TV-Interview in unmittelbarer Nähe das Leipziger Fanblocks ging, wurde er mit einem Pfeifkonzert begrüsst. "Das kam nicht überraschend, ein Stück weit normal im Fussball, Emotionen gehören dazu", sagte der 34-Jährige, der im Sommer nach zwei Jahren in Sachsen zu den Bayern gewechselt war. Die RB-Fans sind sauer, da Nagelsmann entgegen seiner Ankündigung Kapitän Marcel Sabitzer und diverse Assistenten mit nach München nahm.
Mit Anpfiff hatte sich die Pfeiferei jedoch erledigt, taktisch lagen beide Mannschaften wie eine Schablone aufeinander. Leipzigs Coach Jesse Marsch verzichtete darauf, Nagelsmann mit zwei Stürmer zu überraschen und setzte wie sein Vorgänger auf eine 4-2-3-1-Formation. Damit gab Leipzig zunächst den Ton an, doch die Luft wurde dem mit nur einem Sieg aus drei Spielen in die Saison gestarteten Vizemeister schnell genommen.
Kevin Kampl ging in einem Zweikampf mit
Der letzte Treffer kam in der Nachspielzeit
Leipzig war vom Rückstand beeindruckt, eine unmittelbare Reaktion von Marsch folgte nicht. Da die Bayern mit dem Ergebnis zufrieden waren, mutierte das Topspiel zu einem gewöhnlichen Bundesliga-Kick. Kurz vor der Pause musste Nationalspieler Gnabry (43.) verletzt für
Und der nahm Leipzig kurz nach dem Wechsel endgültig den Mut. Nach einer wunderbaren Kombination über Goretzka und Alphonso Davies über die linke Seite, zog der Jung-Nationalspieler flach und unhaltbar in die lange Ecke ab. Zwar liess Lewandowski (49.) die nächste Grosschance aus, doch nach einer erneut von Musiala eingeleiteten Kombination war
Dann war wieder Zeit für etwas Leipziger Emotionen. Laimers Schuss aus gut 20 Metern war selbst für Manuel Neuer zu viel und sorgte für leise Hoffnungen auf eine Aufholjagd. Als Nagelsmann in der 59. Minute
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