• Der Nationalspieler Niklas Süle wird den FC Bayern im Sommer verlassen. Er will seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister nicht verlängern.
  • Aus Sicht des langjährigen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ist das kein grosses Problem für den Verein.

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Der langjährige Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (66) hält den Abschied von Nationalspieler Niklas Süle (26) vom FC Bayern im Sommer für verkraftbar. "Er war immer ein brauchbarer Spieler. Das Problem ist, er hat sich nie wirklich auf seiner Position durchgesetzt", befand Rummenigge am Montag im TV-Sender Sky und verwies auch auf den Kreuzbandriss des Innenverteidigers im Oktober 2019. Danach habe Süle den Anschluss verloren. "Das ist etwas, was er sich vielleicht auch mal überlegen sollte", meinte Rummenigge. "Auch in der Innenverteidigung ist Bayern München auch ohne Süle gut besetzt."

Süle verlässt den FC Bayern zum Saisonende ablösefrei. Der Abwehrspieler war im Sommer 2017 von der TSG 1899 Hoffenheim für rund 20 Millionen Euro zu den Münchnern gewechselt. Zum möglichen Motiv mangelnde Wertschätzung für den Abschied Süles meinte Rummenigge: "Wertschätzung ist eine Einheit namens Euro - sonst gar nichts."

Mit einem Wechsel von Borussia Dortmunds Torjäger Erling Haaland (21) zum FC Bayern rechnet Rummenigge nicht. "Das erwarte ich nicht. Ich glaube, der beste Spieler ist Robert Lewandowski und der beste Spieler spielt bei Bayern München", sagte er. Über die Personalie Haaland wird immer wieder spekuliert. Der FC Bayern möchte aber den Vertrag mit Lewandowski (33) über 2023 hinaus verlängern.  © dpa

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