• Sadio Mane tritt beim FC Bayern München ein schweres Erbe an.
  • Der aus Liverpool verpflichtete Senegalese soll den nach Barcelona verkauften Ausnahmestürmer Robert Lewandowski ersetzen.
  • Mane kennt den Erwartungsdruck - und ein Etikett, das ihm nicht gefällt.

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Bayern Münchens Millionentransfer Sadio Mane lehnt jeglichen Starkult entschieden ab. "Die Leute sagen das über mich, aber ich sehe mich überhaupt nicht als Weltstar. Mit solchen Begriffen kann ich wenig anfangen. Mir geht es nur darum, Teil des Teams zu sein. Dafür tue ich alles", sagte der 30-Jährige dem Vereinsmagazin "51".

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Er wolle vielmehr für seine Teamkollegen "bis an die Grenzen gehen: Tore schiessen, Vorlagen liefern und Spiele gewinnen. Ich bin hier, um für Bayern München mein absolut Bestes zu geben", betonte Mane.

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Sadio Mane kann mit dem Erwartungsdruck umgehen

Die Erwartungen an Afrikas Fussballer des Jahres, der für bis zu 41 Millionen Euro vom FC Liverpool zum Rekordmeister wechselte, sind gross. Er sei inzwischen aber "ein erfahrener Spieler. Ich weiss, mit dieser Art von Druck umzugehen", sagte Mane. "Für mich bedeuten die Erwartungen Motivation, das pusht mich unheimlich. Letztendlich hilft es mir und dem ganzen Team, unsere Ziele zu realisieren."

Mané und de Ligt feiern Traumeinstand im Bayern-Dress

Die beiden Star-Neuzugänge Sadio Mané und Matthijs de Ligt haben einen Traumeinstand im Trikot des FC Bayern gefeiert. Beim deutlichen 6:2 (3:0)-Testspielsieg im Rahmen der USA-Reise gegen DC United traf Mané nach nur 4:15 Minuten zur Führung, de Ligt war noch schneller und brauchte nur 1:35 Minuten für seinen Debüttreffer.

Grossen Gefallen hat der Nationalspieler aus dem Senegal am Münchner Motto "Mia san mia" gefunden. Dies bedeute, "dass das Team immer an erster Stelle kommt. Das Miteinander zählt, nicht das Individuum. Das macht den FC Bayern so besonders."

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Identifikation: Sasio Mane hat Bayerns Philosophie bereits verinnerlicht

Er könne sich, so Mane weiter, "mit dieser Philosophie sehr leicht identifizieren, weil ich fest davon überzeugt bin, dass das der Weg zum Erfolg ist. Identifikation ist der Schlüssel. Deswegen habe ich auch kein bisschen gezögert, als ich die Möglichkeit hatte, nach München zu wechseln." (SID/hau)

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