Jadon Sancho
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Nuri Sahin
Nuri Sahin ging nach der gewonnen deutschen Meisterschaft mit dem BVB 2011 den grossen Schritt zu Real Madrid, wo er sich allerdings nicht durchsetzen konnte. Auch eine Leihe zum FC Liverpool half nichts, diese wurde vorzeitig beendet. Sahin kehrte zur Borussia zurück, wo er bis 2018 spielte, bevor er zu Werder Bremen weiterzog. Seit dem 1. Januar ist der ehemalige türkische Nationalspieler Co-Trainer des BVB.
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Shinji Kagawa
Der Japaner war ebenfalls einer der Shootingstars des BVB von 2011 und 2012, ging von dort den gleichen Weg wie Sancho zu Manchester United. Nach einem guten ersten Jahr verlor er jedoch seinen Stammplatz und kehrte zum BVB zurück. Auch hier spielte er eine gute Comeback-Saison, danach kam Asiens Fussballer des Jahres von 2012 nicht mehr so richtig in Tritt. Nach seinem zweiten Abschied aus Dortmund 2019 tingelte Kagawa durch Europa und stand bei Besiktas, Real Saragossa, PAOK Saloniki und VV St. Truiden in Belgien unter Vertrag, Anfang letzten Jahres wechselte er in seine Heimat nach Osaka.
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Mario Götze
Die Aufregung war gross im Frühjahr 2013, als Mario Götzes Wechsel zum FC Bayern kurz vor dem Champions League-Halbfinale gegen Real Madrid an die Öffentlichkeit gelangte. Das Dortmunder Wunderkind konnte sich jedoch an der Säbener Strasse nie richtig durchsetzen und entschied sich 2016 zu einem Wechsel zurück nach Dortmund. Doch auch in Dortmund kam er nicht mehr so richtig ins Rollen, den erhofften Neuanfang schaffte der WM-Held von 2014 erst mit dem Wechsel in die Niederlande zur PSV Eindhoven.
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Mats Hummels
Ein doppelter Rückkehrer: Der Innenverteidiger durchlief die Jugend des FC Bayern, wechselte dann zu Borussia Dortmund, gewann zwei Meisterschaften und kehrte 2016 für rund 35 Millionen Euro zu den Bayern zurück. Drei Jahre später zog es ihn zurück zum BVB, wo er sich weiterhin für die Nationalmannschaft und die kommende Europameisterschaft empfehlen will.
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Claudio Pizarro
"Pizza" kehrte gleich mehrfach zurück: Von Werder Bremen ging es 2001 für sechs Jahre zum FC Bayern, von dort über den FC Chelsea zurück an die Weser. 2012 dann das gleiche Spiel nochmal: Pizarro wechselt von Bremen zu den Münchnern und wird drei Jahre später erneut zurückgeholt. Nach Auslaufen seines Vertrags heuert der älteste Torschütze der Bundesliga beim 1. FC Köln an, nur um von dort nach einer Saison erneut ablösefrei zu Bremen zu wechseln. Dort beendet er auch seine eindrucksvolle Karriere.
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Timo Werner
Nach zwei persönlich eher unglücklichen Jahren beim FC Chelsea holte RB Leipzig seinen ehemaligen Top-Torjäger 2022 zurück. Bei Chelsea gewann Werner zwar die Champions League und war im ersten Jahr Top-Scorer des Teams, geriet allerdings aufgrund häufiger Fehlschüsse in die Kritik. Bei RB musste sich Werner in dieser Saison der starken Konkurrenz im Angriff beugen - im Winter folgte die Leihe zu Tottenham.
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Lothar Matthäus
Der deutsche Rekordnationalspieler verliess den FC Bayern 1988 in Richtung Inter Mailand, wo er den Höhepunkt seiner Karriere verbrachte und unter anderem als Kapitän der Nationalelf Weltmeister wurde. Nach einem Kreuzbandriss und fünf Monaten Pause wechselte er zurück zum Rekordmeister, wo er trotz einiger weiterer Verletzungen an seine Leistungen anknüpfen konnte.
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Michael Ballack
2002 verabschiedete sich Michael Ballack nach der "Vizekusen"- Saison, in der der Verein in Meisterschaft, Pokal und Champions League Zweiter wurde, von Bayer 04 Leverkusen und wechselte zum FC Bayern. Bei den Münchnern und im Anschluss beim FC Chelsea verbrachte der zwischenzeitliche Kapitän der Nationalmannschaft jeweils vier erfolgreiche Jahre, bevor er zur Werkself zurückkehrte. Dort beendete er nach zwei Saisons und einer weiteren Vizemeisterschaft seine Karriere.
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Kevin Trapp
Trapp verbrachte zwischen seinen Engagements bei Eintracht Frankfurt drei Jahre bei Paris Saint-Germain, wo er zunächst Stammspieler war, später jedoch von Alphonse Areola verdrängt wurde. Er kehrte zur Eintracht zurück und hatte massgeblichen Anteil am Gewinn der Europa League 2022, wo er im Finale als Spieler des Spiels ausgezeichnet wurde.
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Sandro Wagner
Seit 1995 war er für die Jugend des FC Bayern München aktiv, bis er sich 2008 ablösefrei dem MSV Duisburg anschloss. Knapp zehn Jahre später kehrte der zu diesem Zeitpunkt selbst ernannte "beste deutsche Stürmer" über die Stationen Bremen, Kaiserslautern, Hertha BSC, Darmstadt und Hoffenheim zum Rekordmeister zurück.
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Mario Gomez
Der ehemalige Nationalstürmer durchlief seit der U17 alle Mannschaften des VfB Stuttgart und hatte massgeblichen Anteil an der deutschen Meisterschaft 2007. Zwei Jahre später ging er den erfolgreichen Schritt zum FC Bayern und gewann die Champions League, danach ging es zum AC Florenz. Von dort wurde der Fussballer des Jahres von 2007 nach Besiktas ausgeliehen und kehrte von dort in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg zurück. Seine Karriere liess er dann beim VfB Stuttgart mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga ausklingen.
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Raul Bobadilla
Als die Gladbacher den Paraguayer 2009 verpflichteten, erhofften sie sich einen körperbetonten, jungen Stürmer. Er fiel in seiner ersten Zeit jedoch eher durch eine Vier-Spiele-Sperre wegen Schiedsrichterbeleidigung und einer Alkohol-Fahrt mit 1,1 Promille auf. Er wurde verliehen, spielte noch eine Saison bei den Gladbachern und zog dann über mehrere Clubs in der Schweiz zum FC Augsburg, wo er die beste Zeit seiner Karriere erlebte. Von dort wechselte er überraschend erneut zur Borussia, was er im Nachhinein selbst als Fehler bezeichnete.
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Lukas Podolski
Nachdem sich "Prinz Poldi" ab 2006 bei den Bayern nicht richtig durchsetzen konnte, wechselte er im Sommer 2009 zurück nach Köln. In der Domstadt blühte er wieder auf, verliess allerdings nach dem Abstieg 2012 den Verein in Richtung FC Arsenal.
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Torsten Frings
Bereits von 1997 bis 2002 war der Mittelfeldakteur für Werder Bremen aktiv, nach zwei Spielzeiten bei Borussia Dortmund und einer bei den Bayern kehrte er 2005 zurück. Im Gegenzug wechselte Valérien Ismaël zu den Münchnern, Frings spielte sechs weitere Jahre bei Werder und liess seine Karriere dann beim FC Toronto ausklingen.
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Max Kruse
Auch Max Kruse kehrte mehrmals zurück, jeweils einmal zu Werder Bremen und zum VfL Wolfsburg, Bei beiden Vereinen arbeitete er nach seiner Rückkehr mit Trainer Florian Kohfeldt zusammen und war gesetzter Stammspieler. Dem VfL Wolfsburg verhalf er so 2022 zum Klassenerhalt, der neue Wolfsburg-Trainer Niko Kovac jedoch hielt keine grossen Stücke mehr auf den Mittelstürmer und der Vertrag wurde vorzeitig aufgelöst. Letztes Jahr beendete Kruse seine Karriere.
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Rafael van der Vaart
In Hamburg wird er verehrt: Rafael van der Vaart kehrte nach jeweils zwei Jahren bei Real Madrid und Tottenham Hotspur zurück an die Elbe und führte den Verein ab 2013 sogar als Kapitän aufs Feld. Van der Vaart verliess den Verein 2015 und wurde vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer als einer „der besten und bedeutendsten Spieler der jüngeren HSV-Vergangenheit“ bezeichnet.
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Ivica Olic
In seinen ersten zwei Jahren beim HSV machte der Kroate als Top-Torschütze auf sich aufmerksam und weckte das Interesse des FC Bayern, dem er sich 2009 anschloss. Nach zwei guten Saisons war seine dritte Saison beim Rekordmeister von Verletzungen geprägt und er ging über den VfL Wolfsburg zurück zum abstiegsbedrohten HSV, wo der Stürmer mit wichtigen Toren den Klassenerhalt sicherte. Mittlerweile ist Olic Teil des Trainerteams der kroatischen Nationalmannschaft.